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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton erklärt Mittelfinger-Geste
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton beruhigt seine Fans +++ Button und Perez im Fahrerkarussell +++ Ferrari strukturiert Team um +++
Licht am Ende des Tunnels
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans! Wir blicken einem weiteren rennfreien Wochenende entgegen, doch auch wenn die Sommerpause derzeit alles andere als nach Sommer aussieht, tröstet uns eines darüber hinweg: In knapp zwei Wochen nimmt der Rennzirkus beim Großen Preis von Belgien wieder Fahrt auf.
Bis dahin hält euch heute Juliane Ziegengeist über alles Wichtige rund um die Königsklasse auf dem Laufenden. Was die Piloten in ihrem Urlaub treiben, wie sich das Fahrerkarussell weiter dreht? All das gibt's hier. Bei Wünschen und Anregungen meldet euch einfach über das Kontaktformular bei uns. Hier kommt eure Nachricht garantiert an.
Alonso stattet "Karting Campus" Besuch ab
Seit 2015 gibt es in Oviedo im Norden Spaniens Fernando Alonsos "Karting Campus". Hier können Kinder auf der hauseigenen Kartbahn des Fernando-Alonso-Museums ihre ersten Schritte im Motorsport machen. Der McLaren-Pilot hat die Sommerpause genutzt, um den Campus einen Besuch abzustatten und selbst ein paar Runden im Kart zu drehen.
Mentor von Keke Rosberg gestorben
Traurige Nachrichten: Fred Opert, Auto-Importeur und langjähriger Förderer von Keke Rosberg, ist tot. Der Vater von Nico Rosberg fuhr in der Formel 2 von 1976 bis 1978 für Fred Opert Racing. Zuletzt hatte sich Opert bei der Formel 1 auf dem Hungaroring 2015 mit Nico über alte Zeiten ausgetauscht.
Felipe Massa kritisiert Lewis Hamilton
Noch steht nicht fest, ob Felipe Massa bei seinem aktuellen Arbeitgeber Williams auch über die Formel-1-Saison 2017 hinaus bleiben wird oder es ihn in ein anderes Team verschlägt. "Es ist wichtig, für jemanden zu fahren, wo ich glücklich bin. Ich will eine wichtige Rolle spielen, will konkurrenzfähig sein, will das Team beim Wachsen unterstützen", sagt der Brasilianer im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Er arbeite gerne mit Williams, die Zukunft sei aber offen.
Auch über seinen ehemaligen Titelrivalen Lewis Hamilton hat Massa mit uns gesprochen. "Er ist aber auf jeden Fall ein fantastischer Fahrer. Ich würde sagen, dass er nicht 100-prozentig konstant ist, wenn es um den Umgang mit den Reifen geht, um das Verstehen des Autos. Da sind andere besser", findet er. Das komplette Interview zum Nachlesen gibt es hier.
Franzose wird neuer Aero-Chef bei Ferrari
Nach dem Abgang von Technikchef James Allison befindet sich das Ferrari-Team offenbar weiter im Umbruch. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge übernimmt der Franzose David Sanchez die Aerodynamik-Abteilung von Dirk de Beer. Zuvor war Allison durch Mattia Binotto ersetzt worden, seit 2013 Leiter der Abteilung für Antriebseinheiten. Seitens der italienischen Presse war ihm vorgeworfen worden, eher wenig Erfahrung bei Aerodynamikfragen zu haben.
Rio Haryanto fehlten sieben Millionen Euro
In dieser Woche wurde bekannt, dass Manor Rio Haryanto zur Saisonhälfte aussortiert und stattdessen Testfahrer Esteban Ocon ins Cockpit setzt. Der Indonesier hatte die Finanzierung nicht sichern können, um seinen Stammplatz zu behalten. Nun wurden genaue Zahlen bekannt. Wie das indonesische Portal 'Tempo' berichtet, sollte Haryanto 15 Millionen Euro mitbringen, bekam aber nur acht zusammen.
Bereits beim Großen Preis von Deutschland sei Haryanto im Rückstand gewesen: "Mit den zur Verfügung stehenden Geldern hätte ich eigentlich nur bis Ungarn fahren dürfen", erklärt er. Doch Manor ließ ihn fahren - in der Hoffnung, das Nachwuchstalent könne in der Sommerpause weitere finanzstarke Sponsoren gewinnen. Nun ist Haryanto vorerst nur der Ersatzmann.
Alexander Rossi bleibt Ersatzfahrer bei Manor
Übrigens: Die Degradierung von Rio Haryanto ändert nichts daran, dass Alexander Rossi offizieller Ersatzfahrer bei Manor bleibt. Der Indy-500-Sieger hat seit Beginn der Saison einen gültigen Vertrag. "Daran hat sich nichts geändert", versichert sein Management gegenüber 'ESPN'. Wenn also Pascal Wehrlein oder Esteban Ocon ein Rennen etwa aus Verletzungsgründen versäumen sollten, kann Manor zwischen Haryanto und Rossi wählen.
Urlaubsgrüße der Formel-1-Stars
Höchste Zeit, mal einen Blick auf die Social-Media-Kanäle unserer Formel-1-Lieblinge zu werfen. Nachdem Lewis Hamilton mit seinen Tiger-Schnappschüssen gestern den Zorn der Tierschutzorganisation PETA auf sich zog und anschließend mit einem weniger freundlichen Foto antwortete, lassen es sich seine Kollegen im Urlaub weiter gut gehen.
Carlos Sainz sucht selbst da den Adrenalin-Kick. Daniel Ricciardo cruist mit seinen Buddys durch Kalifornien. Und Max Verstappen nimmt's mit Humor: Selbst mit dem Wohnmobil macht er seinen Mitmenschen das Überholen schwer?
Max Verstappen seit zwei Jahren ein roter Bulle
Apropos Verstappen: Der 18-Jährige wurde heute auf den Tag genau Mitglied der Red-Bull-Familie, wie sein Arbeitgeber twittert. Sein Werdegang gleicht einer Blitzkarriere. Aus dem Förderprogramm ging es für ihn 2015 direkt in ein Formel-1-Cockpit von Toro Rosso. In diesem Jahr folgte die überraschende Beförderung nach nur vier Saisonrennen und der erste Sieg! Was für ein Durchmarsch...
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Jenson Button grübelt weiter über Formel-1-Zukunft
Jenson Button nutzt die Sommerpause der Formel 1 nicht nur, um auszuspannen - gestern besuchte der Brite ein Adele-Konzert und zeigte sich auf Instagram begeistert. Wie einige seiner Kollegen, darunter Sergio Perez und Felipe Massa, will er die Zeit nutzen, um die eigenen Zukunftsperspektiven in der Königsklasse abzuwägen. Bleibt der 36-Jährige in der Formel 1, wechselt er in eine andere Rennserie, hört er gar ganz auf?
Eins steht fest: Button will nicht um jeden Preis in der Formel 1 bleiben. Er habe noch immer Spaß am Fahren, gibt aber zu: "Es geht ums Gewinnen, und darum, auf das Podium zu kommen. Das habe ich lange nicht mehr geschafft." Ob er es auf einen weiteren Versuch bei McLaren ankommen lässt oder zu Williams wechselt, steht noch nicht fest. "Bisher habe ich noch keine Entscheidung getroffen."
Eric Boullier zieht Zwischenbilanz bei McLaren
Die Saison McLaren begann alles andere als erfreulich. Man erinnere sich nur an den schweren Unfall von Fernando Alonso beim Auftaktrennen in Melbourne. Das Team musste für das nächste Rennen in Bahrain nicht nur das Auto neu aufbauen, sondern auch nach auf Alonso verzichten. Rookie Stoffel Vandoorne kam zum Einsatz und holte den ersten Punkt für das Team. Über weitere Highlights der bisherigen Formel-1-Saison spricht Teamchef Eric Boullier im Video.
McLaren: Eric Boullier zieht Zwischenbilanz
Nach einem durchwachsenen Start in die Formel 1 2016 konnte sich McLaren zuletzt stetig steigern. So schätzt Eric Boullier die erste Saisonhälfte ein. Weitere Formel-1-Videos
James Key bald der neue Adrian Newey?
Auch wenn Toro Rosso zuletzt sichtlich unter seinem Leistungsdefizit gelitten hat: Mit dem Chassis des STR11 konnte die Red-Bull-Schwester den großen Bruder zumindest zu Beginn der Formel-1-Saison das ein oder andere Mal schlagen. Ein Verdienst, der vor allem auf Technikchef James Key zurückgeht. "James hat in den vergangenen zwei Jahren eine Menge entwickelt und ein exzellentes Team um sich herum gebildet", lobt Teamchef Franz Tost.
Er sieht Key für die Zukunft in einer Liga mit Mastermind Adrian Newey: "Er ist einfach sehr viel erfahrener, aber ich bin überzeugt, dass James zu den besten Technikexperten der Formel 1 in den nächsten Jahren zählen wird." Dass andere Teams Key gerne abwerben würden, weiß Tost nur zu gut. "Natürlich muss jeder selbst wissen, was er will - aber James hat einen Vertrag mit Toro Rosso und ich bin sicher, dass er diesen erfüllen wird."
Alexander Wurz über Neweys größten Flop
Wo wir gerade beim Thema Adrian Newey sind... Der Brite hat ja bekanntermaßen für Williams, McLaren und zuletzt Red Bull entwickelt und war dabei überaus erfolgreich. Der auch ein Design-Genie wie er liegt einmal daneben. Zu einem seiner größten Flops zählt der McLaren MP4-18. Er sollte eigentlich in der Saison 2003 eingeführt werden, doch dazu kam es nicht. Defekte Bremsen, explodierende Motoren - Alexander Wurz, damals Testfahrer, weiß echte Schreckensszenarien zu berichten. Die ganze Geschichte über das "Phantomauto" gibt's hier.
Sergio Perez: Klarheit nach der Sommerpause
Noch immer steht nicht 100-prozentig fest, ob Sergio Perez 2017 weiter für Force India fährt oder doch zu einem anderem Team wechselt. Zwar hat der Mexikaner einen Vertrag mit seinem aktuellen Arbeitgeber, doch seine Sponsoren könnten ihn herauskaufen, sollte sich ein lukrativeres Angebot ergebten. Zuletzt war Perez daher immer bemüht, sich alle Türen offen zu halten und es sich zugleich nicht mit Force India zu verscherzen.
Der nächste Schritt sei entscheidend für seine Zukunft in der Formel 1, betont der 26-Jährige gegenüber 'Autosport': "Es ist eine sehr wichtige Zeit in meiner Karriere, ich bin nicht mehr der Jüngste und muss in den nächsten Jahren weiterkommen." Er mache sich die Entscheidung deshalb nicht leicht und ziehe alles in Erwägung, was er in der Vergangenheit versäumt habe. "Wenn ich nach Spa zurückkehre, sollte alles geklärt sein", verspricht er.