• 07. Juli 2016 · 21:54 Uhr

Sebastian Vettel nach Reifenschaden: "Das Richtige versucht"

Ferrari-Formel-1-Star Sebastian Vettel hat den bitteren Ausfall von Österreich abgehakt: "Sehe keinen Grund, unsere Strategie nun zu überdenken"

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel hat seine gute Ausgangslage im Grand Prix von Österreich 2016 nicht in viele Punkte umsetzen können. Der Ferrari-Star, der seinen ersten Boxenstopp extrem lange hinauszögern wollte, schied nach 26 Runden mit einem kapitalen Reifenschaden aus. Sofort waren Gerüchte entstanden, dass der Deutsche womöglich zu lange auf einem Satz der Pirellis gefahren sei, doch dies wurde nach einer Analyse vom italienischen Pneuhersteller widerlegt. Ein Fremdkörper hatte den Defekt verursacht.

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Ende eines Rennens mit guten Chancen: Sebastian Vettel nach dem Reifenschaden Zoom Download

"Pirelli hat es analysiert und das Ergebnis veröffentlicht. Es war ein Trümmerteil oder etwas ähnliches, das den Schaden verursacht hat. Eigentlich ist es egal, denn das Rennen war zu Ende. Wir waren aber nicht zu riskant unterwegs. Wenn es ein Fremdkörper war, dann kann es nach zwei Runden genauso passieren wir nach 25", erklärt Vettel vor dem Grand Prix von Großbritannien. Der Reifenschaden kam für Team und Fahrer "als große Überraschung ohne Ankündigung", so der viermalige Formel-1-Weltmeister.

"Jeder, der am Start steht, geht Risiken ein. Es ist allen bewusst, dass die Autos am Limit gebaut sind und immer mal etwas passieren kann. Wenn es einen dann trifft, dann ist es bitter. Gott sei Dank ist nichts passiert. Es gibt keinen Grund, nun unsere Strategie zu überdenken", sagt der Heppenheimer. "So etwas haben andere auch schon erlebt. Was willst du machen, wenn du ein Trümmerstückchen in den Reifen fährst? Ricciardo ist so etwas passiert. Er hatte Glück, dass es direkt vor der Boxeneinfahrt passiert ist."


Fotostrecke: GP Österreich, Highlights 2016

"Ich wäre irgendwo im Bereich des Red Bull und dem Auto von Kimi rausgekommen, hätte dann aber die frischesten Reifen gehabt", meint Vettel. "Das Safety-Car, das durch meinen Zwischenfall aktiv wurde, hat manche auf eine Einstopp-Strategie wechseln lassen. Ansonsten wären wohl fast alle auf zwei Stopps geblieben, auch die Red Bulls beispielsweise. Wir haben das Richtige versucht. Wir hätten am Ende des Rennens gute Chancen gehabt."

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