• 30. Juni 2016 · 19:31 Uhr

"Schieb ihn raus": Wehrlein parodiert Spielbergs DTM-Skandal

Pascal Wehrlein kann nach den Baku-Bremsproblemen wieder lachen und scherzt über den "Schieb ihn raus"-DTM-Skandal - "Man darf ja wohl noch Spaß haben"

(Motorsport-Total.com) - Pascal Wehrlein kennt sich auf dem Kurs in Spielberg ziemlich gut aus. Im vergangenen Jahr kam es genau an diesem Ort zu einem Skandal in der DTM. Audi-Pilot Timo Scheider hatte den damaligen DTM-Fahrer Wehrlein und dessen Mercedes-Markenkollegen Robert Wickens von der Strecke geschubst, begleitet vom unrühmlichen Funkspruch "schieb ihn raus".

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Pascal Wehrlein umringt von seiner Manor-Crew bei der Streckenbegehung Zoom Download

Der Formel-1-Rookie kann mittlerweile darüber lachen und stellte die Szene während der Streckenbegehung mit einem ironischen Twitter-Foto spielerisch nach. "Das ist mir vorhin eingefallen, als ich in der Kurve stand. Man darf ja wohl noch ein bisschen Spaß haben", schmunzelt Wehrlein.

In der DTM stand der Deutsche in Spielberg bereits auf dem Podium, was mit seinem aktuellen Arbeitswerkzeug fast unerreichbar scheint. In Österreich möchte das Manor-Team mit kühleren Bremsen wieder an das Mittelfeld anknüpfen. "Das hilft natürlich nicht den Reifen, die auf Temperatur kommen müssen. Aber irgendwo muss man Kompromisse machen", gesteht der Ex-DTM-Fahrer.

"Die Temperatur war das Problem in Baku. Wenn die Bremstemperaturen zu hoch sind, ist der Verschleiß zu groß. Am Ende hatte ich keine Bremse mehr", analysiert der 21-Jährige das vergangene Rennen im heißen Aserbaidschan.

Das für Spielberg angekündigte Regenwetter dürfte einer Überhitzung ebenfalls entgegenwirken. Dabei setzt seine Crew in Österreich auf dasselbe Material, da kein Materialfehler, sondern schlicht der Verschleiß das Rennen ruinierte.


Fotostrecke: Spielberg 2015: Die "Schieb-ihn-raus"-Affäre

Wehrlein freut sich aber schon jetzt auf den darauffolgenden Grand Prix in Großbritannien am 10. Juli. Dann folgt ein Update. "Allgemein kommt da bei den kleineren Teams weniger als bei den großen Teams. In Silverstone bekomme wir ein Update an der Aufhängung", erzählt der Manor-Pilot.

Am Dienstag und Mittwoch nach dem Silverstone-Rennen bekommt Wehrlein zudem die Ehre, in einem 2014er-Auto die neuen Pirelli-Reifen für die 2017er-Saison zu testen.

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