• 17. Juni 2016 · 11:03 Uhr

Ricciardo bleibt bis 2018: "Helmut Marko mag mich"

Daniel Ricciardo ist bis 2018 an Red Bull gebunden - Die Verkündung von Helmut Marko wertet der Australier als Sympathiebeweis: "Das heißt, dass er mich mag"

(Motorsport-Total.com) - Helmut Marko hatte die Katze am vergangenen Sonntag aus dem Sack gelassen: "Ricciardo fährt 2018 definitiv für uns. Wir haben einen Vertrag mit ihm", verkündete der Motorsportberater von Red Bull und schloss damit alle Türen für einen Wechsel, der spätestens nach der Monaco-Frustration des Australiers die Runde durch die Gerüchteküche machte.

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Helmut Marko hat Nägel mit Köpfen gemacht und Daniel Ricciardo gebunden Zoom Download

Doch Daniel Ricciardo ist glücklich bei den Bullen, und Red Bull ist glücklich mit dem dreimaligen Grand-Prix-Sieger, wie sich an dieser Verkündung ablesen lässt. "Helmut hat ein paar Kommentare abgegeben. Das ist gut, denn das heißt, dass er mich mag", lacht der Australier auf die Verkündung angesprochen und schiebt ob des oft grimmig wirkenden Österreichers grinsend hinterher: "Manchmal ist das schwierig zu sagen."

Der Vertrag habe aber von Anfang an diese Länge gehabt, wie er sagt - allerdings mit einer Performance-Klausel. "Aber das Team ist anscheinend glücklich mit meinen Leistungen und glücklich mit mir und Max (Verstappen; Anm. d. Red.) und möchte uns an Bord behalten." Es sieht also so aus, als würde auch Teenager Max Verstappen bleiben, der erst vor dem Grand Prix in Spanien von Toro Rosso zum Schwesterteam aufstieg, um Daniil Kwjat zu ersetzen.


Simulation: Onboard mit Daniel Ricciardo in Baku

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Daniel Ricciardo nimmt uns im offiziellen Formel-1-Spiel auf eine Onboard-Runde mit und bespricht die kniffligen Stellen der Strecke. Weitere Formel-1-Videos

Teamchef Christian Horner bestätigt gegenüber 'Sky Sports F1' die Tatsache, betont aber: "Es gibt keinen Deal, der gemacht werden muss. Als Daniel unterschrieben hat, hat er einen Vertrag über fünf Jahre unterzeichnet. So weit ich weiß sind wir im dritten Jahr, also haben wir nach meiner Rechnung noch mindestens zwei Jahre vor uns." Ohnehin wüsste der Brite nicht, wohin sein sein Schützling sonst gehen sollte: "Er kann sehen, in welche Richtung wir gehen. Wir machen Fortschritte, haben ein gutes und starkes Team, der Motor macht Fortschritte, und im kommenden Jahr stehen Regeländerungen an."

Das deckt sich mit der Denkweise von Ricciardo: "Im Moment sieht es so aus, als sei dies der beste Ort", meint er laut 'Sky Sports News'. "Wenn Mercedes keine Veränderungen vornimmt, gibt es nichts, was attraktiv aussieht." Ricciardo glaubt, dass Red Bull durch die Regeländerungen für 2017 wieder stark aussehen wird. "Hoffentlich können wir 2017 um den Titel kämpfen."

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