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Formel-1-Live-Ticker: Max Verstappen fährt in Zandvoort
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Baku-Premiere: Erstes Streckenvideo da +++ Fernando Alonso spielt Fahrlehrer +++ Max Verstappen fährt vor heimischen Fans +++
Männerabend bei Esteban Gutierrez
Schon Pläne für das nahende Wochenende? Immerhin haben wir schon Freitagmittag! Vielleicht ein geselliger Abend mit Freunden in der Heimat, wie Esteban Gutierrez das Wochenende schon gestern Abend beim Mexikaner um die Ecke einläutete.
Immer schön sportlich bleiben
Das rennfreie Wochenende bietet sich natürlich auch für eine ausgiebige Radtour an. Marcus Ericsson kann ein Lied davon singen: Im schönen Schweden fuhr der Sauber-Pilot ausnahmsweise mal auf nur zwei Rädern um die Wette.
Nach Monaco-Crash: Neues Renault-Chassis für Jolyon Palmer
Renault wird Jolyon Palmer nach dem Monaco-Crash ein komplett neues Chassis einbauen müssen. "Es war einfach der falsche Ort zur falschen Zeit," wie der Brite eingesteht.
In Monaco beschleunigte Palmer nach der Safety-Car-Phase in der achten Runde übermotiviert auf der Start- und Zielgeraden, sodass sein Renault ohne Fremdeinwirkung in die Streckenbegrenzung rutschte. Auf nasser Strecke war sein Bolide auf der glatten, weißen Fahrbahnmarkierung der Boxengasse ausgerutscht, wie Palmer nach dem Rennen zugeben musste: "Ich hatte im fünften Gang durchdrehende Räder auf der weißen Linie, die meine Spur kreuzte. Ich konnte nichts dagegen tun, ich war nur noch Passagier und schoss direkt in die Mauer. Wir wissen alle, dass die Strecke schwierig und die weißen Linien rutschig sind, aber sie sind überall."
Max Verstappen fährt endlich vor heimischem Fans
Das Red-Bull-Team ist mit einem Show-Lauf an diesem Wochenende im niederländischen Zandvoort zu Gast. Für Max Verstappen ist es der erste Auftritt in einem Formel-1-Auto auf heimischen Boden seitdem der 18-Jährige in Spanien der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten wurde.
Neben der klassischen Autogrammstunde wird Verstappen auch im 2012er Red Bull RB8 vor den holländischen Fans fahren. Bereits im letzten Jahr fuhr der mittlerweile siegreiche Formel-1-Fahrer in Zandvoort - sogar gemeinsam mit seinem Papa Jos. Falls du nicht in Holland dabei sein kannst, gibt´s hier die besten Jubelbilder des jungen Sympathieträgers.
Fotostrecke: Max Verstappen: Die schönsten Jubelfotos
Mit vier Jahren schenkte ihm Papa Jos (übrigens entgegen anderslautender Medienberichte immer noch sein Manager) sein erstes Go-Kart, jetzt ist er mit 18 Jahren und 227 Tagen jüngster Grand-Prix-Sieger aller Zeiten: Max Verstappen. "Max ist besser als ich es je war", sagt der stolze Vater. Fotostrecke
Monaco schon verdaut?
Normalerweise ist Lewis Hamilton ja der unangefochtene König der sozialen Medien und spielt damit bei unserem "Best of Social Media" stets eine tragende Rolle.
Nico Rosberg scheint Lewis aber auch hier immer mehr Konkurrenz zu machen - zumindest heute: So können wir nun bewundern, wie das Unterwasser-Box-Training eines Formel-1-Fahrers aussieht.
"Training ist die beste Möglichkeit über Enttäuschungen hinwegzukommen", kommentiert Nico. Knabbert da etwa jemand noch am Monaco-Ergebnis?
Honda verzögert Entscheidung über Montreal-Motor
Honda möchte so spät wie möglich entscheiden, ob das finale Motorenupdate in Kanada zum Einsatz kommt. "Ohne Zweifel ist die Motorenpower in Kanada wichtig. Es ist eine Stop-and-Go-Strecke, sodass aber auch der Spritverbrauch entscheidend ist", verrät Honda-Motorenchef Yusuke Hasegawa.
Alle anderen Motorenlieferanten in der Formel 1 haben zuletzt schon größere Updates für die Teams an die Strecke gebracht. Die neue Power soll bis zu eine halbe Sekunde an Rundenzeit rauszuholen.
Rallye-Fahrer Ken Block: "Timo Glock ist ein ziemlich kleiner Junge"
In einem Exklusivinterview sprach der Rallye- und Rallycross-Fahrer Ken Block mit uns unter anderem über die Schnittmengen zur Formel 1, wo sich der US-Amerikaner aber keine großen Chancen ausgerechnet: "Nein. Ich bin nicht auf der Rennstrecke aufgewachsen, bin nie Formelautos gefahren. Ich fühle mich in einem Kart einigermaßen wohl, aber da fehlt mir einfach die Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass ich mich okay schlagen würde, aber es dauert Jahre, um auf dieses Niveau zu kommen. Ich könnte sicher nicht einsteigen und da gleich gut aussehen."
Die Möglichkeit einer Formel-1-Testfahrt würde der mittlerweile 48-Jährige aber auch nicht ablehnen: "Ich würde testen. Mir wurde auch schon mal einer angeboten, von Pirelli. Das war vor ein paar Jahren, mit ihrem Toyota-Testträger. Das muss 2010 gewesen sein. Das Problem war, dass ich nicht ins Auto gepasst habe. Timo Glock ist halt ein ziemlich kleiner Junge, daher war das Chassis viel zu klein für mich. Ich war in Deutschland, habe vier Stunden im Simulator trainiert, aber als ich ins Auto steigen sollte, passte ich nicht rein."
Das komplette Interview mit Ken Block kannst du am kommenden Dienstag in der Rallye-Rubrik hier bei Motorsport-Total.com nachlesen.
Fernando Alonso spielt Fahrlehrer
Fernando Alonso war heute mit 38 Schulkindern als Fahrlehrer tätig und bewahrte den Nachwuchs vor einem "unsafe release". Seit Mai haben bereits über 1.000 Kinder das vom Ex-Formel-1-Weltmeister unterstützte Bildungsprogramm für mehr Sicherheit auf deren Schulwegen absolviert. Dabei scherzt der 34-Jährige am Freitagnachmittag: "Wir geben ihnen grünes Licht für das Wochenende!"
Zuvor machte Fernando übrigens schon Werbung für die Formel-1-Premiere in Baku am 19. Juni: "Nur noch ein Rennen bis zum Baku-Grand-Prix! Ich kann es kaum erwarten, in dieser spektakulären Stadt zu fahren". Am Freitagvormittag sind erste Baku-Bilder im Rennbetrieb aufgetaucht (siehe hier).