Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton und Paris Hilton

Blick nach Bahrain

Heute in einer Woche findet der Grand Prix von Bahrain statt. Das Material wurde längst verschifft, im Paddock wird schon aufgebaut. Die Veranstalter posten den Aufbau des TV-Compounds der FOM auf Twitter. Im Zeitraffer.

Max Verstappens Vorbilder

"Fahrer, die sich in ihrem Team wohlfühlen und wissen, wie sie es motivieren", bewundert Max Verstappen laut Interview in der heutigen 'Gazzetta dello Sport' am meisten. "Vettel ist dafür ein tolles Beispiel", sagt er. "Er weiß, wie er mit den Mechanikern arbeiten muss, und zieht damit alle auf seine Seite. Dieser Spirit ist das Wichtigste für einen Fahrer, glaube ich."

Außerdem äußert Verstappen Bewunderung für Fernando Alonso, weil sich der trotz seiner Erfolge treu geblieben ist, und er hält sich und Carlos Sainz nicht für das neue Superduo der Formel 1: "Es gibt nur einen Senna und Prost."

"Siegen ist wie eine Droge"

Jenson Button hat indes der 'Autoweek' ein Interview gegeben. Auf die Frage, ob er während seiner Karriere Zeit hatte, die Erfolge auch zu genießen, antwortet er: "Das ist das Verrückte am Sport generell, dass die Zeit nur so vorbeifliegt. Du setzt dich selten hin und denkst darüber nach, was du erreicht hast. Jetzt sofort, wenn es die Formel 1 für mich nicht mehr gäbe, wäre ich dann glücklich? Hundertprozentig! Ich wäre zufrieden mit dem, was ich erreicht habe. Aber ich will noch mehr. Siegen ist wie eine Droge, ohne die man nicht kann."

Ein "Hulk" im Osternest

Nicht nur Party

Lewis Hamilton kann auch anders: Klar feiert er in Hongkong mit Paris Hilton, wie wir heute schon festgestellt haben, aber der Weltmeister ist eben Weltmeister, weil er hart trainiert. Und das postet er genauso auf Instagram wie seine Partys.

Gutierrez-Chassis in Bahrain nicht im Einsatz

Das Unfallchassis von Esteban Gutierrez, das bei der Kollision mit Fernando Alonso in Melbourne vor allem links hinten stark beschädigt wurde, kommt beim Grand Prix von Bahrain am kommenden Wochenende nicht zum Einsatz: "Einige Teile, zum Beispiel das komplette Chassis, wurden zurück nach Europa geschickt, um sie dort zu überprüfen und zu reparieren. Das geht vor Ort in Bahrain nicht", sagt Haas-Technikchef Günther Steiner.

Haas wird trotzdem mit zwei Autos am nächsten Rennen teilnehmen: "Wir haben genug Ersatzteile, um ein neues Chassis aufzubauen. Das reparierte Chassis werden wir dann nach Bahrain fliegen, wo es uns als Ersatz zur Verfügung steht. Die Jungs werden Tag und Nacht arbeiten müssen, um rechtzeitig für Bahrain bereit zu sein, aber es ist machbar. Unsere Ersatzteillager sind nicht gerade voll, aber wir haben genug, um weiterzufahren."

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