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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fotostrecken: Offizielle Porträts und Helme 2016 +++ Neweys Aston-Sportwagen soll schneller sein als ein Formel 1 +++
Pirelli: So funktionieren die neuen Reifenregeln
Ab der Saison 2016 hat die Formel 1 neue Reifenregeln. Pirelli führt mit dem Ultrasoft eine fünfte Mischung ein, außerdem ändert sich die Auswahl Weitere Formel-1-Videos
Neuer Dienstwagen
Man gönnt sich ja sonst nichts: Daniil Kwjat bringt heute seinen Chef Helmut Marko höchstpersönlich ins Hotel zurück, natürlich standesgemäß im zur Verfügung gestellten Aston Martin. Dass Marko mit seinen Fahrern sehr fordernd und bisweilen schroff ist, nimmt Kwjat inzwischen gelassen: "Daran bin ich seit vielen Jahren gewöhnt..."
Red Bull wollte eigenen Motor bauen
AVL und Pankl innerhalb von einer Stunde in der Steiermark, dazu ist Dietrich Mateschitz selbst gebürtiger Steirer - und in Spielberg hätte man die perfekte Teststrecke auch gleich gehabt: Red Bull bekennt sich gegenüber 'Motorsport-Total.com' erstmals öffentlich dazu, dass man tatsächlich in Erwägung gezogen hat, einen eigenen Formel-1-Antrieb zu entwickeln.
"Wir haben uns mit dieser Frage auseinandergesetzt, nach den ersten Wintertests 2014", gibt Helmut Marko zu. Aber: "Wir haben sehr schnell festgestellt, dass das nichts für Red Bull ist. Das Know-how wäre da. Aber das Thema ist zu komplex und zu teuer."
Mercedes übt Kritik an Lewis Hamilton
Dass Lewis Hamilton bei diversen Fashion-Shows jede Marke trägt, die ihm gefällt, aber einen großen Bogen um die Teamsponsoren macht, stößt Mercedes sauer auf. "Ich muss Lewis ständig Nachrichten schicken, dass er gefälligst seine Puma-Turnschuhe tragen soll und nicht die von Louis Vutton", sagt Caroline McGrory, Leiterin der Rechtsabteilung in Brackley. Besonders ärgerlich sei eine Hamilton-Kolumne auf der BBC-Website gewesen, in der der Weltmeister für alle möglichen Marken Werbung machte, aber den Teamsponsor Hugo Boss mit keinem Wort erwähnte.
Pro Regeländerungen
Funkverbot, neue Reifenwahl, neues Qualifying: Nicht viele Fahrer finden die neuen Regeln 2016 positiv. Jenson Button kann den Neuerungen aber sehr wohl etwas abgewinnen: "Das Qualifying ist das Letzte, was uns Sorgen bereitet. Ebenso das Funkverbot. Diese Unsicherheit gefällt uns, denn das ist für uns ein Bonus, eine große Chance. Die Teams an der Spitze wollen, dass alles gleich bleibt."
Hoffnung für Rookie-Team
Ein Punkt eines neuen Teams im ersten Rennen, davon waren Lotus, HRT und Virgin im Jahr 2010 meilenweit entfernt. Haas rechnet sich zumindest Außenseiterchancen aus: "Wenn die Sterne richtig stehen, dann ist es möglich. Aber dafür muss alles passen", sagt Technikchef Günther Steiner vor der Premiere in Melbourne.
Und weiter: "In der zweiten Testwoche wollten wir mehr am Setup arbeiten. Das ist uns nicht gelungen. Ich bin daher... Ich würde nicht sagen verängstigt, aber ich bin konservativ eingestellt, wenn es darum geht, ob wir das Setup richtig treffen. Das Auto ist die richtige Plattform, aber es muss auch richtig eingestellt sein."
Aston-Martin-Sportwagen aus der Feder von Adrian Newey
"Er hat immer davon geträumt, ein Straßenauto zu bauen", sagt Andy Palmer von Aston Martin über Adrian Newey. Der neue Aston-Sportwagen wird über ein Hybridkonzept mit einem Mittelmotor verfügen und soll "außergewöhnlich leistungsstark" werden, so Palmer im Interview mit unserem Reporter Dieter Rencken in Melbourne.
Aston Martin hat Red Bull mit dem Bau des Sportwagens beauftragt, Firmenanteile wurden dabei nicht ausgetauscht. Aber das Projekt könnte ein erster Schritt von Aston Martin zurück in die Königsklasse sein, wie Palmer andeutet: "Uns war immer klar, dass wir nicht in die Formel 1 gehen, wenn nicht Authentizität hinter dem steckt, was wir tun. Und diese Authentizität kommt durch unseren Hybrid-Sportwagen."