Force India kündigt Upgrades für Bahrain und Spanien an

(Motorsport-Total.com) - Bei Force India ist man mit den Wintertests in Barcelona ziemlich zufrieden. Der neue VJM09 erfüllte die Erwartungen - und steht gerade erst am Anfang seiner Lebensdauer. "Die Tests waren für uns sehr, sehr solide. Wir haben im zweiten Test weitere Teile gebracht, von denen wir gute Daten gesammelt haben. Wir werden sie für Bahrain und Spanien weiterentwickeln", verrät Force Indias Betriebsleiter Otmar Szafnauer gegenüber 'Autosport'. Erste Aero-Upgrades kündigt er für das Rennen in Bahrain an.

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"In Spanien wird es etwas für die Aufhängung und weitere Aero-Upgrades geben", so Szafnauer weiter. In Sachir absolviert die Formel 1 in diesem Jahr das zweite Saisonrennen, der fünfte Lauf findet Mitte Mai in Barcelona statt. Im Hinblick auf die angesprochenen Teile erklärt Szafnauer: "Momentan überarbeiten wir sie, damit sie noch besser sind, wenn wir sie ans Auto bringen."

Auch für die folgenden Rennen nach Spanien verspricht der Rumäne weitere neue Teile. Allerdings: "Dann wird ein Punkt kommen, an dem wir unseren Fokus auf 2017 legen." Angesichts der bevorstehenden großen Regeländerungen wird Force India seinen Fokus irgendwann auf das kommende Jahr verlagern. 2016 möchte man allerdings zuvor noch an die gute Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen.

"Wenn man sich die Pace bei den Longruns ansieht, dann denke ich, dass wir in einer ähnlichen Position wie gegen Ende des vergangenen Jahres sind", erklärt Szafnauer nach den beiden Barcelona-Tests. Mit WM-Platz fünf holte Force India 2015 das beste Ergebnis seiner Geschichte. "Das bedeutet, dass wir in einigen Rennen knapp vor Williams sein werden. Bei anderen Rennen werden sie vor uns sein", so Szafnauer.

Außerdem rechnet der Betriebsleiter mit einem eng umkämpften Mittelfeld, in dem er auch Toro Rosso und Red Bull sieht. "Wenigstens sind wir in diesem Jahr direkt dabei, nachdem wir zu Beginn der vergangenen Saison ziemlich weit weg waren", fügt er hinzu. Im vergangenen Jahr fuhr Force India lange Zeit mit einem Übergangsauto, bevor man nach einigen Rennen endlich eine deutlich verbesserte B-Version des VJM08 an den Start bringen konnte.