• 21. Februar 2016 · 16:50 Uhr

Ferrari: Sebastian Vettels Technikchef nicht bei allen Rennen

James Allison wird sich auf seinen Job in Maranello konzentrieren und das Zepter an der Strecke an Neuverpflichtung Jock Clear weiterreichen: "So ist alles einfacher"

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel wird in der anstehenden Formel-1-Saison bei einigen Rennen an der Strecke auf seinen Technikchef verzichten müssen. Wie James Allison im Rahmen der Präsentation des neuen Autos SF16-H verkündete, wird er 2016 nicht zu jedem der 21 Grands Prix (alle Termine und Infos im Kalender!) reisen. Vielmehr wird der von Mercedes abgeworbene Chefingenieur Jock Clear das ständige Kommando am Rennplatz übernehmen, während sich der Brite auf Aufgaben in Maranello konzentriert.

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James Allison will sich seine Pausen vom Formel-1-Zirkus bewusst gönnen Zoom Download

Allison betont, die Doppelbelastung mit der Verantwortung am Kommandostand und in der Fabrik nicht länger auf sich nehmen zu wollen und sagt: "Ich habe im vergangenen Jahr versucht, zwei Jobs gleichzeitig zu machen. Das war eine extrem schlauchende Saison für mich." Künftig will sich der dreifache Familienvater wieder an Beispielen wie Red-Bull-Guru Adrian Newey orientieren und bewusst seine Pausen einlegen: "In diesem Jahr möchte ich meine Rolle als Technikchef klassisch interpretieren."

Der 48-Jährige wird dennoch bei einigen Grands Prix zu sehen sein. "Das heißt, dass ich Aufgaben habe, die sich mehrheitlich in der Fabrik abspielen. Trotzdem werde ich bei einigen Rennen vor Ort sein. Das macht für mich alles einfacher", so Allison.

Gut möglich, dass noch mehr Teams Modelle umsetzen, bei denen ihr Personal nicht dem ganzen Reisestress einer Saison ausgesetzt ist. Die Formel 1 bestreitet 2016 erstmals 21 Rennen, was die längste Saison ihrer Geschichte bedeutet. Die Mannschaften stehen dann - exklusive der Tests - neun Monate unter Dauerstress, was von zahlreichen Verantwortlichen kritisiert wird. Mercedes-Sportchef Toto Wolff bezeichnete die Belastung im Gespräch mit der 'Bild'-Zeitung bereits als "nicht machbar".

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