• 14. Februar 2016 · 14:25 Uhr

Renault: Kevin Magnussen ein künftiger Weltmeister

Nach einem Jahr auf der Ersatzbank steigt Kevin Magnussen mit Renault wieder ins Rennauto - Erwartungen seines Chefs Frederic Vasseur sind hoch

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Kevin Magnussen im vergangenen Jahr bei McLaren unrühmlich abserviert wurde, fand er dank notwendiger Sponsorengelder beim neuen Renault-Team unverhofft Unterschlupf. Dort war er nicht die erste Wahl, wie Teamchef Frederic Vasseur zugab. Ex-Lotus-Fahrer Pastor Maldonado brachte nicht die geforderten Gelder mit, der Belgier Stoffel Vandoorne war durch einen Fördervertrag an McLaren gebunden. So wurde Magnussen zum Ersatzmann - und nun auch zum Objekt hehrer Ziele.

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Kann Kevin Magnussen Formel-1-Rückkehrer Renault zum Erfolg führen? Zoom Download

Denn Rennleiter Vasseur zeigt sich überzeugt, dass Magnussen das Talent habe, ein künftiger Formel-1-Weltmeister zu werden - mit und für Renault. "Er hatte vor zwei Jahren eine starke Rennsaison bei McLaren und hat seine Fähigkeiten schon in Nachwuchsserien wie der Formel Renault 3.5 unter Beweis gestellt", schwärmt Vasseur bei 'ESPN F1'. "Aufgrund seines Talents kann er Rennsiege und auch die Weltmeisterschaft anpeilen."

Nach fehlender Fahrleistung in der vergangenen Saison müsse Magnussen natürlich auf die Zähne beißen, meint sein neuer Chef bei Renault. "Das ist wichtig für uns, denn wir wissen, dass 2016 keine einfache Saison wird", betont Vasseur, "aber wir wissen auch, wo wir stehen und brauchen motivierte Fahrer wie Kevin, um voranzukommen."

Magnussen selbst ist sich der Hoffnungen bewusst, die Formel-1-Rückkehrer Renault in ihn setzt. Für beide wird es eine Comeback-Saison. Denn zum Ersatzfahrer degradiert, saß Magnussen 2015 bei McLaren auf der Ersatzbank. "Ich bin seit meinem sechsten Lebensjahr jedes Jahr Rennen gefahren. Beiseite geschoben zu werden, war sicher nicht Teil meines Plans", gibt der 23-jährige Däne zu.


Präsentation Renault Sport F1 Team

In seiner ersten Saison beim britischen Rennstall 2014 hatte er sich gegen den früheren Weltmeister Jenson Button beweisen müssen und sich dabei "ziemlich gut gefühlt". Bei 19 Grands Prix war Button in zehn Qualifyings schneller als sein jüngerer Teamkollege, neun entschied Magnussen für sich. Zum Saisonauftakt in Melbourne landete er im Rennen sogar vor dem Briten auf Platz 2. In der WM-Tabelle hatte Magnussen mit 71 Zählern weniger als Button dann aber doch das Nachsehen und musste 2015 Fernando Alonso weichen.

Die neue Chance bei Renault will er nutzen, um ein Achtungszeichen zu setzen. "Ich bin extrem motiviert, nachdem ich ein Jahr quasi weg war", versichert Magnussen. "Ich habe so viele Rennwochenenden nur an der Seite gesessen und bin entsprechend hungrig, zurückzukommen und meinen Wert zu demonstrieren". Wieder in ein Rennauto zu steigen, sei für ihn das Größte - "erst recht mit Renault Sport".

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