![Foto zur News: Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"](/public/news/small/295503.webp "Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"")
Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Ferrari-Teamchef Arrivabene: "Vettel besser als Schumacher"
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene bricht eine Lanze für Sebastian Vettel und erklärt, dass dieser "in gewisser Weise" sogar besser sei als Michael Schumacher
(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel kommt einfach nicht um die ständigen Vergleiche mit seinem Vorbild Michael Schumacher herum. Nun meldet sich auch sein aktueller Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene zu Wort und erklärt, dass der Heppenheimer, von dem er früher selbst keine sehr hohe Meinung hatte, für das Team noch wichtiger sei, als es früher Schumacher war. Der Rekordweltmeister fuhr zwischen 1996 und 2006 elf Jahre für die Scuderia.
"Viele haben behauptet, dass Sebastian nur deswegen gewinnen konnte, weil er bei Red Bull das beste Auto hatte", erklärt Arrivabene im Gespräch mit der 'Corriere della Sera' und ergänzt: "In gewissen Momenten habe ich es auch gedacht. Jetzt, da ich mit ihm arbeite, kann ich sagen, dass er in gewisser Weise besser als Schumacher ist. Vor allem vom Charakter her."
Der Italiener erklärt: "Michael war introvertierter, er öffnete sich nur einem engen Kreis von Personen. Sebastian ist strahlender, die Teammitglieder empfinden ihn als einen von ihnen. Wenn er dann etwas zu sagen hat, gibt er keinen Millimeter nach." Vettel holte in dieser Saison bereits drei Siege, nachdem das Team 2014 keinen einzigen Erfolg feiern konnte.
Fotostrecke: Top 10: Die treuesten Formel-1-Piloten
#10 Nelson Piquet (Brabham): Nelson Piquet absolvierte 1978 sein erstes Rennen für Brabham. Dem Team sollte er anschließend unglaubliche acht Jahre die Treue halten, in denen er zweimal den WM-Titel gewinnen konnte. 1986 verabschiedete sich der Brasilianer in Richtung Williams, wo er sich ein Jahr später noch ein drittes und letztes Mal die Krone aufsetzen konnte. Fotostrecke
Arrivabenes Worte kommen durchaus überraschend, weil er selbst erst seit dieser Saison die Zügel bei Ferrari in der Hand hält. Der 58-Jährige hat in seiner Funktion als Teamchef also nie mit "Schumi" zusammengearbeitet. Den Rekordweltmeister und das Team kennt er allerdings aus seiner Zeit als Manager der Tabakmarke Marlboro, die Ferrari während der aktiven Zeit von Schumacher sponserte.
