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Formel-1-Live-Ticker: Magnussen auf dem Weg zu Haas?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ereignisse deuten auf einen Weggang von McLaren hin +++ Alles zu Singapurs Smog-Problem +++ Renault wird konkreter+++

11:54 Uhr

Unangenehmer Besuch?

Bevor es nach Singapur geht, hat McLaren-Teamchef Eric Boullier einen Zwischenstopp in Japan gemacht (das Rennen in Suzuka folgt bereits eine Woche später). Angesichts der derzeit angespannten Stimmung zwischen seinem Team und dem Motoren-Partner Honda kann ich mir kaum vorstellen, dass dies ein fröhliches Wiedersehen wird.


12:34 Uhr

Aktuelle Smog-Situation in Singapur

Aktuelle Bilder kommen ausgerechnet vom offiziellen Account der Social-Media-Königsklasse - natürlich ohne das Problem zu erwähnen. Der Stadtstaat hat derzeit mit massiven Smog zu kämpfen, der durch illegale Rodungsbrände in Indonesien entstanden ist.

Alle Augen sind daher auf die Angaben der National Enviroment Agency (Umweltbehörde Singapurs) gerichtet. Diese gab gestern ein Wert 130-161 (Parameter, in dem der Feinstaub in der Luft gemessen wird) an, was bereist gesundheitsgefährdend ist (Zeitweise stieg der Wert auf 223 an). Nach ersten Regenfällen soll sich die Situation ein wenig verbessert haben. (aktueller Wert um 17 Uhr Ortszeit: 127), doch eine Auflösung des dichten Smogs ist noch nicht in Sicht. Vor allem abends setzen sich die Rauchwolken in der dicht bevölkerten Metropole fest.

Auch die umliegenden Länder, wie Malaysia haben mit dem Smog zu kämpfen. In Kuala Lumpur wurden bereits Schulen geschlossen, um die Kinder nicht dem giftigen Rauch auszusetzen. Auch Flüge wurden wegen der schlechten Sicht umgeleitet, verschoben oder gestrichen. Die Organisatoren des Singapur-Grand-Prix sollen bereits einen Notfallplan haben, sollte sich die Situation bis zum Wochenende nicht entspannen. Wie dieser aussieht ist jedoch noch nicht bekannt.


12:51 Uhr

Eigentlich nichts Neues

Das schnell wachsende, stark bevölkerte und viel bereiste Industrieland Singapur ist ohnehin nicht bekannt für seine frische Luft. Auch die beabsichtigten Feuer Indonesien tauchen nicht zum ersten Mal als Problem auf. Bereits im vergangenen Jahr entstanden höchstgiftige Luftverschmutzungen, die die Bevölkerung bedrohten.

Manor-Marussia-Sportdirektor Graeme Lowdon ist derweil der erste, der sich öffentlich Gedanken um die Gesundheit der Zuschauer macht.


13:23 Uhr

Was der Smog für die Formel 1 bedeutet

Einige im Freien stattfindende Sportveranstaltung wurden in Singapur bereits abgesagt, denn in erster Linie geht es um die giftigen Rauchwolken, die schon jetzt gesundheitsgefährdende Ausmaße angenommen haben. Es geht also vor allem um die Gesundheit der Menschen.

Selbst wenn man aber die Luftverschmutzung zum Einatmen verantworten könnte, ergeben sich für die Ausführung eines Grand-Prix-Wochenendes noch weitere Probleme. Am Boden mag die Sicht besser sein und daher kaum Einfluss auf die Piloten haben, die den Straßenkurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 166 km/h befahren. In den USA und Indien haben wir aber bereits 2013 Behinderungen des Ablaufs von Trainings und Qualifying erlebt. Grund: Der Rettungshubschrauber konnte wegen dichten Nebels nicht starten - ein Sicherheitsrisiko, das auch in Singapur droht.

Derzeit hofft man vor Ort, dass starker Regen oder Wind die Situation entspannt. Die Brisen könnten aber auch noch mehr Rauch nach Singapur blasen.


13:43 Uhr

Offizielles Statement

In einer Pressemitteilung des Grand-Prix-Organisatoren Singapurs heißt es: "Aufgrund des derzeitigen PSI-Levels (Pollutant Standards Index, der Parameter für den Feinstaub in der Luft; Anm. d. Red.) gibt es keine Absicht, den Ablauf des Renn- und Unterhaltungsprogramms zu ändern. Die Smog-Situation ändert sich stündlich und es ist daher nicht möglich vorauszusagen, wie sich das PSI-Level am Wochenende entwickeln wird. Wir werden weiterhin eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Bestmöglichen Vorhersagen zu bekommen."

Weiterhin heißt es in dem Statement, dass die aktuellen Smogwerte stets einzusehen seien, an der Rennstrecke Schutzmasken zur Verfügung stünden und für eine umfassende medizinische Versorgung gesorgt sei.


14:46 Uhr

14:47 Uhr

14:48 Uhr

Angekommen, unterwegs, noch ganz entspannt

Keine Planänderung heißt auch normales Anreiseprozedere der Königsklassen-Protagonisten. Ferraris Kimi Räikkönen ist bereits da und Lotus-Pilot Romain Grosjean meldet sich aus dem Flieger. Nur Jenson Button turtelte heute Morgen noch mit seiner Ehefrau Jessica am thailändischen Strand herum.

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