Die zehn größten One-Hit-Wonder der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Wikipedia bezeichnet One-Hit-Wonder als einen "aus der angelsächsischen Musikindustrie stammender Ausdruck für Interpreten, die nur ein Musikwerk in der Hitparade platzieren konnten." Doch nicht nur im der Musikszene, sondern auch in der Formel 1 gab es Fahrer, Teams oder Rennstrecken, die nur einmal groß in Erscheinung traten. Die Top 10 der Eintagsfliegen zeigt unsere Fotostrecke.

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Das Brawn-Team gewann im einzigen Jahr seines Bestehens beide WM-Titel Zoom Download

Da wäre zum Beispiel das französische Team FISA, das überhaupt nur bei einem einzigen Grand Prix antrat, und diesen 1961 in Frankreich mit dem italienischen Nachwuchspiloten Giancarlo Baghetti sensationell gewann. Für den war dieser Zufallstreffer allerdings nicht der Beginn einer großen Formel-1-Karriere.

Das gilt auch für Olivier Panis, der 1996 im Regen von Monaco durch massenhafte Ausfälle seiner Konkurrenten auf den ersten Platz gespült wurde, oder Tiago Monteiro, der im Skandalrennen von Indianapolis 2005 wie die Jungfrau zum Kinde zu seinem einzigen Formel-1-Podium kam.

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Fotostrecke: Top 10: One-Hit-Wonder der Formel 1

Platz 10 - Vittorio Brambilla: Der Italiener stand in seiner Formel-1-Karriere nur einmal auf dem Podium, dann allerdings gleich auf der höchsten Stufe. 1975 gewann er mit March das Regenrennen auf dem Österreichring. Vor lauter Freude darüber crashte Brambilla sein Auto nach der Zieldurchfahrt. Fotostrecke

Unvergesslich ist vielen deutschen Fans sicherlich der Grand Prix von Italien 2008, als ein 21-Jähriges Talent namens Sebastian Vettel Toro Rosso zum Siegerteam machte. Oder das Märchen von Ross Brawn, der aus den Trümmern des Honda-Werksteams einen Rennstall formte, der 2009 die Konkurrenz in der Formel 1 düpierte, und dessen Name nur ein Jahr später wieder aus der Formel 1 verschwand.

Auch einige legendäre Rennstrecken erlebten nur einmal den Glanz der Formel 1. Welche das (unter anderem) sind, zeigt unsere Top 10 der größten One-Hit-Wonder in der Formel 1.