• 09. Juni 2015 · 14:57 Uhr

Ferrari: Ziele für 2015 haben sich nicht geändert

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene will sich weder von Form-Hochs noch von Rückschlägen in seinen Erwartungen beirren lassen

(Motorsport-Total.com) - Nach sieben Rennen der Formel-1-Saison 2015 haben sich die Ausgangs-Kräfteverhältnisse bereits ein wenig festigen können: Mercedes hat an Dominanz so gut wie gar nichts verloren, Ferrari hat sich als erster Verfolger etabliert, Williams befindet sich auf der Jagd nach Anschluss an die Scuderia und im Mittelfeld gilt es als Erfolg, unter die ersten sechs zu kommen. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene schätzt dabei, dass sich so schnell auch nichts Gravierendes an dieser Hackordnung ändern wird.

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Maurizio Arrivabene möchte weder zu hoch noch zu tief stapeln Zoom Download

Nach überraschend starkem Testauftakt hatte der coole Italiener Anfang des Jahres bereits seine Erwartungen an sein Team um die Piloten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen formuliert. "Zwei Siege wären in Ordnung. Drei wären perfekt. Wenn wir vier Mal gewinnen, dann laufe ich ohne Schuhe 100 km hinauf nach Maranello", hieß es damals.

Mittlerweile konnte ein Sieg in Malaysia bereits abgehakt werden. Mit 105 Punkten Rückstand auf Mercedes und 76 Zählern Vorsprung vor Williams steht man in der Konstrukteurswertung ebenfalls nicht schlecht da. Und Vettel fehlen in der Fahrwertung als Drittplatzierten gar nur 26 Zähler auf den Zweiten Nico Rosberg und 43 auf Lewis Hamilton.


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Kanada


Doch weder der Umstand, dass sich die Scuderia von den Silberpfeilen noch nicht vollends hat abhängen lassen, noch der kleine Rückschlag in Kanada, wo es erstmals weder Vettel noch Räikkönen aufs Podium schafften, lassen Arrivabene von seinen Saisonzielen abringen.

"Nein, unsere Ziele haben sich keinesfalls geändert", betont der 58-Jährige. "Wir geben aber auch nicht auf. Jedes Rennen aufs Podium zu kommen scheint Langweilig. Aber es nicht aufs Podium zu schaffen ist noch schlimmer. Ich denke, wir müssen unsere derzeitige Position beibehalten und dürfen nicht zurückfallen. Aber unser Ziel hat sich nicht geändert."

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