• 07. Juni 2015 · 09:33 Uhr

FIA-Präsident: Grand Prix von Russland soll in Sotschi bleiben

FIA-Chef Jean Todt ist Fan der Formel-1-Rennstrecke in Sotschi: Heute Roter Platz, morgen Moskau-Raceway und übermorgen die große Show am Schwarzen Meer

(Motorsport-Total.com) - Nach einer Pause von 100 Jahren hat es 2014 endlich wieder einen Grand Prix von Russland gegeben. Im vergangenen Jahr feierte die Formel 1 ihr Debüt in Sotschi. Zum Rennen auf der neuen Strecke in der Olympiastadt am Schwarzen Meer kamen nach offiziellen Angaben über 150.000 Zuschauer. Dennoch läuft nicht alles rund. Der bisherige Promoter meldete Insolvenz an, zur Absicherung der weiteren Formel-1-Rennen wurde ein neuer Vermarkter und Veranstalter installiert.

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Grand Prix in Sotschi: Russland hat seine Farben an den Formel-1-Himmel gemalt Zoom Download

Insgesamt hat sich Russland als Austragungsort für Motorsportevents mittlerweile recht gut etabliert. Die DTM gastiert seit 2013 auf dem "Moscow Raceway", wo an diesem Woche die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) unterwegs ist. Die Anlage rund 70 Kilometer außerhalb der russischen Hauptstadt war 2007 ursprünglich als möglicher Schauplatz eines Formel-1-Rennens geplant worden. Doch dazu kam es nie, denn die Königsklasse ging 2014 nach Sotschi.

Und genau dort soll sie auch bleiben, meint FIA-Präsident Jean Todt. "Man sollte in Russland sehr stolz darauf sein, eine Strecke wie Sotschi zu haben. Sie zählt zu den besten Rennstrecken der Welt", sagt der Franzose im Gespräch mit den Agentur 'TASS'. Die Formel 1 solle am Schwarzen Meer eine feste Heimat finden. "Warum sollte man auch etwas ändern? Warum Sotschi gegen einen Austragungsort woanders in Russland eintauschen", fragt Todt bei seinem Besuch der WTCC und einer Stippvisite bei der Formel E in der Innenstadt von Moskau.

"Heute einen Rennen in der City, morgen einen Rennen auf dem Moskau-Raceway und dann im Oktober das Formel-1-Rennen in Sotschi. Ich wüsste nicht, warum man daran etwas ändern sollte", betont der FIA-Boss. Durch die Ankündigung von Bernie Eccelstone, ab 2016 einen Grand Prix in Aserbaidschan (Stadtkurs in Baku) austragen zu wollen, waren Spekulationen entstanden, dass sich die Formel 1 möglicherweise nach nur wenigen Jahren wieder aus Russland verabschieden könnte.

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