Fauxpas an der Box: Die 10 größten Strategie-Flops

Fotostrecke von Lotus über Ferrari, Mercedes und McLaren bis Williams: Welche Rennstrategien im Kampf um Siege und WM-Titel kolossal nach hinten losgingen

von Mario Fritzsche · 28.05.2015 14:28
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#10: Lotus beim Grand Prix von China 2012: Kimi Räikkönen stellt seinen Lotus im Qualifying in Schanghai auf Startplatz fünf. Im Rennen kommt der Finne zunächst gut zurecht, arbeitet sich nach Boxenstopps in den Runden zehn und 30 bis zum 49. von 56 Umläufen auf Rang zwei nach vorn. Doch 26 Runden ...

(Motorsport-Total.com) - Um einen Formel-1-Grand-Prix siegreich zu beenden, braucht es viele Zutaten. Ein konkurrenzfähiges Chassis, einen Motor, der kräftig anschiebt und durchhält, einen Fahrer, der sich keine Fehler erlaubt und nicht zuletzt die richtige Rennstrategie.

Was die Strategie betrifft, so hatten die Teams nicht immer das richtige Händchen. Der Fauxpas von Mercedes am vergangenen Wochenende in Monte Carlo, durch den Lewis Hamilton einen schon sicher geglaubten Sieg im Fürstentum verlor, war längst nicht der erste.

Lotus überschätzte beim Grand Prix von China 2012 in Schanghai die Lebensdauer der Pirelli-Reifen derart, dass Starpilot Kimi Räikkönen statt mit Schampus vom Podium mit leeren Händen nach Hause fahren musste.

Ferrari griff in Sachen Rennstrategie gleich mehrfach daneben, etwa beim Grand Prix von Malaysia 2009 (auch in diesem Fall war Räikkönen der Leidtragende), beim Grand Prix von Europa 1999 auf dem Nürburgring oder beim Grand Prix von Abu Dhabi 2010. Die Story Nummer 1 unserer Top-10-Fotostrecke aber gehört Williams. Klickt euch durch!