• 10. April 2015 · 12:13 Uhr

Auftakt nach Maß: Sauber mit ruhigem Freitag in China

Das Sauber-Team zeigt sich zufrieden mit der Leistung in den beiden Freien Trainings zum Grand Prix von China in Schanghai - Felipe Nasr glaubt an Q3-Einzug

(Motorsport-Total.com) - Ein unauffälliger Freitag ohne nennenswerte Zwischenfälle mit positiven Resultaten: So lautet das Fazit des Sauber-Rennstalls am ersten Tag des Rennwochenendes in Schanghai. Auf Felipe Nasrs Auto wurde ein neuer Frontflügel getestet, zudem zeigte man sich zufrieden mit den Long-Runs, die am Nachmittag absolviert wurden.

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Sauber in China: Können die Blauen in Schanghai wieder punkten? Zoom Download

Marcus Ericsson, der ein enttäuschendes Rennwochenende in Malaysia erlebte - er drehte sich am Beginn des Rennens in Kurve 1, blieb im Kiesbett stecken und löste so die Safety-Car-Phase aus - belegte am Freitag in China die Plätze 14 und 13 und fuhr insgesamt 57 Runden. "Der Tag war in Ordnung. Ich konnte viele Runden fahren und unser geplantes Programm abarbeiten. Mit neuen Reifen hatte ich etwas Mühe, ein gutes Gefühl für das Auto zu bekommen. Allerdings waren die Long-Runs auf gebrauchten Reifen gegen Ende des Trainings recht gut."

Auch sein Teamkollege Felipe Nasr lobt die Zeiten der Rennsimulation, aber auch auf eine Runde gesehen schätzt er seinen Sauber C34 gut ein und glaubt, dass er im morgigen Qualifying in den dritten Abschnitt fahren kann. Nachdem er in Malaysia mit seinem Fahrzeug zu kämpfen hatte, "fühlt es sich wieder gut an, so wie in Australien". Nasr belegte die Plätze 5 und 8 und konnte insgesamt 44 Runden abspulen.

"Es ist erfreulich, dass wir heute einige Schwierigkeiten vom letzten Rennwochenende in Malaysia beseitigen konnten. Auch die Modifikationen am Auto scheinen sich positiv auszuwirken." Die Balance scheint dadurch ebenfalls besser zu sein, gibt er zu Protokoll.

"Die Modifikationen am Auto scheinen sich positiv auszuwirken."Felipe Nasr
"Heute hat sich gezeigt, dass die Probleme, die wir dort hatten, nicht normal waren. Die Dinge scheinen besser zusammenzuarbeiten. Nun müssen wir mit den Daten arbeiten, die wir heute gesammelt haben." Schnelle Runden aber auch Rennsimulationen hätten gut funktioniert, was ihn auf Punkte hoffen lässt.

Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke, freut sich ebenfalls über die Arbeit am Freitag: "An beiden Autos gab es keine nennenswerten Probleme, sodass wir das geplante Programm abarbeiten konnten. An Felipes Fahrzeug testeten wir einen neuen Frontflügel, der positive Resultate brachte. Marcus konzentrierte sich vor allem auf die Abstimmungsarbeit." Am Nachmittag wurde mit viel Benzin gefahren, um sich auf das Rennen vorzubereiten.

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