• 05. März 2015 · 10:22 Uhr

Daniel Ricciardos Traum: 30 Rennen - auch in Macao

Bathurst, Brands Hatch und Macao: Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo wünscht sich eine knackige Formel-1-Saison mit 30 Rennen auf spektakulären Strecken

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison 2015 umfasst - inklusive des bisher noch fraglichen Grand Prix von Deutschland - insgesamt 20 Rennen. Für die Teams und deren Techniker ist diese Anzahl von Wertungsläufen die Höchstgrenze. Wenn es nach den Piloten geht, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Die Fahrer wollen fahren - möglichst viel, möglichst jede Woche. "Ich hätte gern mehr Rennen, aber das ist wohl unrealistisch, weil dann nicht genügend Zeit für Sponsorentermine und so etwas bliebe", sagt Daniel Ricciardo.

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Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo wünscht sich 30 Saisonrennen auf "Old School"-Strecken Zoom Download

"Wenn man diese PR-Dinge komplett an den Rennstrecken machen könnte, dann wären aus meiner Sicht 30 Rennen pro Jahr optimal", schildert der Red-Bull-Pilot in einem Leserinterview auf 'GPUpdate.net'. Eine ausreichend lange Winterpause gefolgt von einer intensiven Rennsaison - das wäre der Traum des Australiers. "Saisonstart im März und Ende im Oktober. Dann gäbe es auch eine richtige Pause. Das klingt recht hektisch, aber es wäre cool."

"Ich würde gern Macao im Kalender sehen, die Grand-Prix-Variante von Brands Hatch ebenso. Das wäre großartig. Bathurst wäre auch sehr cool", bastelt Ricciardo seine persönliche Variante vom Formel-1-Fahrplan. "Macao ist mein Lieblingskurs. Von den aktuellen Formel-1-Strecken gefällt mir Montreal am besten - nicht nur, weil ich dort meinen ersten Sieg geholt habe. Auf dem Kurs in Kanada habe ich bei meiner allerersten Runde ein Lächeln ins Gesicht bekommen."

Generell ist Ricciardo - ähnlich wie viele seiner Kollegen - ein Fan von Traditionsstrecken. Beim Gedanken an Brands Hatch und Co. werden in ihm Erinnerungen an ehemalige Stars geweckt. "Ich bin Senna-Fan, habe aber auch höchsten Respekt vor Mario Andretti. Er war ein echter Racer mit sehr viel Leidenschaft. Wenn ich Teamchef wäre, dann würde ich Senna und James Hunt nehmen. Wenn es mal nicht so läuft, dann hätten wir wenigstens wegen James trotzdem ein bisschen Spaß in der Bude."

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