• 12. November 2014 · 11:12 Uhr

Ferrari-Boss verhandelt lieber mit Chinesen als mit Vettel

Sergio Marchionne will keine Vertragsgespräche mit Piloten geführt haben und bekennt sich nicht zu einem Alonso-Abschied: "Warten auf das Ende der Saison"

(Motorsport-Total.com) - Auf dem Weg zum Ruhm mit der Scuderia könnte Geld aus dem Reich der Mitte Sebastian Vettel beflügeln: Der neue Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hofft auf chinesische Investoren, um dem italienischen Sportwagen-Hersteller neue Impulse zu geben. "Chinesische Partner sind willkommen. Bei mir ist jeder willkommen, der bei uns investieren will", sagt Marchionne, der Mitte Oktober das Ruder des Unternehmens übernommen hat, im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport'.

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Sergio Marchionne ist der neue starke Mann in den Reihen der Scuderia Zoom Download

Bereits jetzt arbeitet Ferrari eng mit dem staatlichen gelenkten Mischkonzern Wechai zusammen. Nicht bestätigen will der 62-Jährige dagegen die Verpflichtung des Heppenheimers und den Abgang des spanischen Ex-Weltmeister Fernando Alonso. "Ferrari hat nie behauptet, dass Alonso weggeht, und auch er hat nie so etwas gesagt. Wir warten auf das Ende der Saison", so Marchionne weiter, der unzufrieden mit dem Abschneiden der roten Renner in der Formel 1 ist.

Sein Ausblick auf Abu Dhabi fällt daher verhalten aus: "Im letzten Rennen des Jahres ist es wichtig, ins Ziel zu kommen. Es war ein schwieriges Jahr und am Sonntag ist es wieder nicht gut gelaufen." Medienberichte, nach denen er persönlich die Verhandlungen mit seinem Wunschkandidaten Vettel führte, dementiert Marchionne: "Ich habe es auf niemanden abgesehen und auch nie etwas darüber gesagt. Mit Piloten spreche ich nicht", stellt der Nachfolger Luca di Montezemolos klar.

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