• 03. November 2014 · 01:31 Uhr

"Ich hasse die Situation": Platzt Räikkönen der Kragen?

Nach erneut anstrengenden und frustrierenden Rennen in Austin macht Kimi Räikkönen seinem Ärger Luft - Mit dem F14-T steht er auf Kriegsfuß

(Motorsport-Total.com) - Es ist nicht die Saison des Kimi Räikkönen und es war definitiv auch nicht sein Rennen in Austin. Beim Grand Prix der USA lässt ihm sein einmal mehr Ferrari im Stich. Gegen die Piloten von Lotus bleibt er chancenlos und am Ende kommt er als Vorletzter ins Ziel. Was den coolen Finnen dabei so auf die Palme bringt, ist das er die Probleme, die sein schlechtes Abschneiden beim 17. Grand Prix der Formel-1-Saison 2014 verursacht haben, schon durch das ganze Jahr schleppt. Dass er sie bis zum Finale in Abu Dhabi abstellen kann, scheint unwahrscheinlich.

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Frustrierend: Kimi Räikkönen hat bei Ferrari in diesem Jahr keinen Spaß Zoom Download

Mit Räikkönen neben Fernando Alonso bei Ferrari wurde vor der Saison noch ein spannendes Duell in Rot erwartet. Dazu ist es allerdings nie gekommen. Die Scuderia produzierte insgesamt kein konkurrenzfähiges Auto, das regelmäßig um Podestplätze kämpfen könnte. Doch während Alonso immerhin ganze zehn Mal unter die ersten Sechs fahren konnte, zeigte sich Räikkönen in diesem Bereich lediglich zwei Mal. Ganze fünf Mal blieb er gar ohne Punkte, wie auch in Austin.

"Wir hatten erneut eines dieser schwierigen Wochenenden", so der Weltmeister von 2007. "In Japan war es ähnlich - wir haben mit Untersteuern zu kämpfen und was auch immer wir versuchen, wir bekommen es nicht weg. Man kann dann davon ausgehen, dass man sich im Rennen die Vorderreifen kaputt macht. Natürlich hasse ich diese Situation und wie sich die Dinge entwickeln und ich selbst kann nichts daran ändern."


Fotos: Kimi Räikkönen, Großer Preis der USA


Eine gewisse Eingewöhnungsphase hätte man Räikkönen bei seinem Comeback in Rot ja noch eingestehen können, doch die Probleme, die ihm vor allem in der Frontpartie des F14-T plagen, trägt er schon seit Saisonbeginn mit sich herum. "Es ist frustrierend, nicht in der Lage zu sein, die Probleme beheben zu können. Hoffentlich taucht etwas auf und wir können herausfinden, wo das Problem liegt. Wir helfen uns natürlich gegenseitig dabei, die Probleme zu beheben, aber wenn wir wüssten, woher sie überhaupt stammen, wäre das schon sehr hilfreich."

Teamkollege Alonso scheint weniger Schwierigkeiten haben, den Ferrari zu zähmen. Ob er sich deswegen als besserer Fahrer auszeichnet, der Bolide einfach besser auf ihn zugeschnitten ist, oder das Problem bei Räikkönen liegt, ist schwer zu beurteilen. "In bestimmten Bereichen hat er die gleichen Probleme, aber es scheint ihn nicht allzu sehr zu stören, wenn die Frontpartie wegrutscht", meint der Finne. "Dann wirkt sich das auch nicht so sehr aus. Es ist also ein bisschen anders."

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