Best of Social Media 02.11.2014
Formel-1-Live-Ticker: "Vergesst die ganze Scheiße!"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Force India und Lotus bestätigen Start in Austin +++ Lotus bestätigt Verhandlungen mit Alonso +++ Illien-Comeback bei Renault? +++
Halloween im Fahrerlager
Guten Morgen Formel-1-Fans! Mit einigen Bildern der Halloween-Feiern im Fahrerlager von Austin begrüße ich euch zu unserem Live-Ticker. In Texas ist, zumindest für die Fahrer, mittlerweile die Nachtruhe eingekehrt, aber hier hält euch den Tag über Markus Lüttgens über alles auf dem Laufenden, was man wissen sollte.
Party in Austin
Während die Piloten zusehen, dass sie gut ausgeschlafen in den Qualifying-Tag starten, geht die Party in Downtown Austin natürlich noch weiter. Zwar wird Halloween seit einigen Jahren auch in unseren Breiten gefeiert, doch in den USA hat dieses Fest noch einen ganz anderen Stellenwert. Dort hätten es bekennende Halloween-Muffel wie ich richtig schwer.
Button chauffiert Magnussen im Rolls Royce
Doch nicht überall war Halloween-Party angesagt. Kevin Magnussen wurde gestern eine besondere Ehre zu Teil. Der junge Däne wurde in einem Rolls Royce durch Austin chauffiert - von niemand geringerem als Teamkollege Jenson Button. Wer kann schon behaupten, dass er einen Formel-1-Weltmeister als Chauffeur hat?
Spektakuläre Personalie bei Renault?
Einem Medienbericht zu Folge soll Mario Illien Renault dabei helfen, den Formel-1-Antrieb auf Trab zu bringen. Der Schweizer war früher lange Jahre für die Mercedes-Motoren verantwortlich. Dieser Geschichte werden wir im Laufe des (Austin-)Tages natürlich nachgehen.
Ein trauriger Ingenieur
Hinter dem Aus der insolventen Teams Caterham und Marussia, über das einige im Fahrerlager fast schon mit zynischer Gleichgültigkeit hinweg gehen, verbergen sich natürlich unzählige Einzelschicksale. Wie das von Caterham-Ingenieur John Iley, der an diesem Wochenende zum ersten Mal seit 18 Jahren nicht bei einem Grand Prix vor Ort ist. Vielleicht sollten die Herren Ecclestone, Wolff und Co sich einmal bewusst machen, was so etwas für einen Menschen bedeutet...
Virtuelles Safety-Car nicht der Stein der Weisen
Als Konsequenz des schweren Unfalls von Jules Bianchi hat die Formel 1 am Freitag in Austin erstmals das sogenannte virtuelle Safety-Car getestet. Wie das funktioniert, und was die Fahrer dazu sagen, lest ihr hier. Nicht alle können sich mit dieser Neuerung abfinden. So bringt der frühere Formel-1-Arzt Gary Hartstein den berechtigten Einwand vor, dass die Fahrer durch die Anzeige einer Sollzeit im Lenkrad-Display zu sehr von der Fahrbahn abgelenkt werden.
Van der Garde lässt stehen
Giedo van der Garde läutet pünktlich am 1.11. den Movember ein. Alljährlich lassen sich Männer im November einen Oberlippenbart (das hat Giedo wohl nicht so ganz mitbekommen) stehen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung gegen Prostatakrebs und anderen Gesundheitsproblemen von Männern zu sammeln. Und wie bei der im Sommer grassierenden #IceBucketChallenge werden auch hier drei Kandidaten nominiert, die bei der Kampagne mitmachen sollen. Van der Garde hat sich Nico Hülkenberg, Esteban Gutierrez und Eisschnelllauf-Olympiasieger Koen Verweij ausgesucht.