• 25. Oktober 2014 · 10:54 Uhr

Lotus-Technikchef Chester: Volle Konzentration auf 2015

Bei Lotus steckt man bereits mitten in den Vorbereitungen für die kommende Saison - Zusammen mit Mercedes soll die Trendwende 2015 gelingen

(Motorsport-Total.com) - Lotus-Technikchef Nick Chester ist voller Vorfreude auf den Grand Prix der USA in Austin. Er glaubt, dass Lotus mit dem E22 in den Vereinigten Staaten eine bessere Figur abliefern wird als noch in Russland. "Wir sollten mit Sicherheit besser sein als in Sotschi. Es gibt ein paar schnelle Kurven, die wir bevorzugen, also kann man sagen, dass wir uns darauf freuen."

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Lotus-Technikchef Nick Chester blickt bereits in die (rosige?) Zukunft Zoom Download

Dabei wird im Freien Training an einem Auto auch eine neue Nasenvariante am Lotus getestet werden. Chester erklärt, was es damit auf sich hat: "Dabei geht es um Auswertung und Aero-Datenaufzeichnung. Wir machen das zur Vorbereitung auf den E23 Hybrid, das Auto des nächsten Jahres." Es wird nicht die endgültige Nasenoption sein, die man 2015 am Lotus sehen wird, aber ein ähnliches Modell. Da diese Variante jedoch nicht direkt auf den E22 abgestimmt ist, erwartet man sich keine große Leistung. "Trotzdem wird es ein interessanter Vergleich werden", so Chester.

Außerdem spricht Chester über die Vorbereitungen für die kommende Saison. Lotus wird 2015 mit Mercedes-Antrieb fahren, dafür sei man bereits in engem Kontakt mit den Deutschen. "Wir haben schon viele Aspekte mit Mercedes besprochen, während wir die Installation des Antriebs finalisieren." Die Zusammenarbeit sei bisher sehr professionell und konstruktiv. Chester sieht in dem Wechsel des Motorenlieferanten eine neue Chance für Lotus. Er meint: "Es ist eine große Veränderung. Seit ich in Enstone bin, waren wir immer von Renault angetrieben worden. Es ist nun einfacher für uns zu Mercedes zu wechseln, als von V8 auf V6-Turbos umzustellen."

Grundsätzlich sei man mit den Vorbereitungen am E23 gut in der Zeit. "Fast alle unsere Ressourcen werden für den E23 genutzt und viele davon schon seit einer Weile. Wir beginnen damit die ersten Rennchassis zu beschichten, was im Zeitplan liegt. Getriebe wurden gefertigt und werden bald verarbeitet werden. Wir haben das Kühlsystem so gut wie fertig. Der Großteil der Aufhängung ist designt, also sind wir auf einem guten Weg."

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