• 23. Oktober 2014 · 09:32 Uhr

Konkurrenz aus Madrid: Barcelona bleibt gelassen

Trotz einem drohenden Konkurrenzrennen in Madrid bleibt man in Barcelona betont gelassen und will seinen Vertrag erfüllen: Auch mit Valencia sei man ausgekommen

(Motorsport-Total.com) - Mit Valencia hat man schon einen Konkurrenten im eigenen Land überlebt, nun klopft der nächste Kandidat an, der mit dem Grand Prix von Barcelona konkurrieren will. Wie in dieser Woche berichtet wurde, so plant Spaniens Hauptstadt Madrid in den kommenden Jahren, ein Rennen im Zentrum der Metropole abzuhalten. Allerdings wäre das erst ab 2017 möglich, da zuvor Barcelona noch die Rechte am Spanischen Grand Prix hält und ein zweites Rennen im iberischen Staat von Bernie Ecclestone ausgeschlossen wurde.

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In Barcelona macht man sich keine Sorgen um die Zukunft des Grand Prix Zoom Download

Derweil gibt man sich auf Seiten Barcelonas betont gelassen über die aufkeimenden Gerüchte: "Wir wissen von gar nichts. Niemand hat uns irgendetwas gesagt", erklärt Grand-Prix-Boss Salvador Servia laut 'GMM'. Sorgen macht er sich um die Zukunft in Katalonien noch nicht: "Jahrelang haben die Schlagzeilen gesagt, dass wir den Grand Prix nicht mehr haben würden oder dass wir uns mit Valencia abwechseln müssten."

Doch Barcelona ist weiterhin ein fester Bestandteil des Kalenders und wird bereits seit 1991 jährlich besucht. Der aktuelle Vertrag läuft noch über zwei weitere Jahre. Servia betont: "Wir werden das nicht ändern. Wir sind stolz auf unseren Vertrag und werden ihn erfüllen." Und so steht einem Großen Preis in Madrid erst einmal Barcelona Weg, doch auf dem Circuit de Catalunya hätte man auch grundsätzlich nichts gegen ein zweites iberisches Rennen.

"Wir haben auch Valencia überlebt und sie sogar unterstützt. Für uns scheint es sogar gut zu sein, zwei Grands Prix zu haben", sagt Servia, der allerdings Zweifel hegt, ob es überhaupt zu einem Madrider Rennen kommen wird. Denn theoretisch müsse man das Zentrum drei Wochen vorher blockieren - wie in Monaco. "Doch das sind alles Mutmaßungen. Wir sprechen über ein Gerücht. Stand heute gibt es nichts Ernstes, von daher bleiben wir ruhig."

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