• 02. Oktober 2014 · 19:05 Uhr

Vettel: "Wir kommen so langsam in Fahrt"

Sebastian Vettel erkennt nach dem zweiten Platz in Singapur bei Red Bull einen klaren Aufwärtstrend, weiß aber, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt

(Motorsport-Total.com) - Platz zwei im Rennen und dabei endlich wieder einmal den eigenen Teamkollegen hinter sich gelassen: Der Große Preis von Singapur war für Sebastian Vettel nach einer langen Durststrecke in der Formel 1 ein Erfolgserlebnis. Der noch amtierende Weltmeister war erster Verfolger von Rennsieger Lewis Hamilton und erzielte beim Nacht-Grand-Prix sein bisher bestes Saisonergebnis. Doch mit einem zweiten Platz mag sich der ehrgeizige Pilot nicht zufrieden geben.

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Sebastian Vettel sieht bei Red Bull Licht am Ende des Tunnels Zoom Download

"Es bleibt noch sehr viel Arbeit", sagt Vettel vor dem Großen Preis von Japan. "Ich denke, wir können uns noch steigern, als Zweiter steht man schließlich nicht ganz oben." Doch der Trend bei Red Bull zeigt nach oben, in Singapur hatte das Team bis auf Mercedes alle anderen Konkurrenten, und zumindest am Auto von Vettel auch die Technik im Griff.

"Ich denke, es war eines der besseren Wochenenden dieses Jahr - ohne größere Probleme", so Vettel. "Ich glaube, wir kommen so langsam in Fahrt, und es tut uns auch gut, dass wir in den vergangenen Wochen auch mal ein bisschen mehr gefahren sind und ein paar Dinge mit genügend Ruhe ausprobieren konnten."


Vettel gegen Ricciardo: Schlagabtausch Suzuka

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Nach einer lange Zeit schwierigen Saison hat Red Bull nach Ansicht von Vettel nun wieder den Weg zurück in Richtung Erfolgsspur gefunden. "Die letzten Rennen waren recht positiv. Es sind kleine Dinge, die wir dazugelernt haben. Die erste Saisonhälfte war ziemlich bescheiden, wir hatten viele Probleme und konnten nicht wirklich konstant fahren", blickt Vettel zurück. "Die letzten Rennen waren etwas friedlicher, die Dinge finden allmählich zusammen."

Als großen Durchbruch will Vettel das Rennen in Singapur aber dennoch nicht werten. "Na ja, es war nicht das erste Mal, dass ich auf dem Podium stand, auch wenn man natürlich sagen kann, das ist schon eine Weile her", so Vettel. "Aber es war natürlich schön mal wieder, auch wenn wir gegen Ende mit dem Safety-Car noch mal Glück hatten - ich hätte nicht gedacht, dass ich mit den Reifen bis zum Ende würde fahren können."

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