• 03. September 2014 · 14:29 Uhr

Alonso: "Briatore kann der Formel 1 helfen"

Fernando Alonso macht sich für eine Rückkehr seines ehemaligen Managers Flavio Briatore stark, der der Formel 1 mittlerweile seit fast fünf Jahren ferngeblieben ist

(Motorsport-Total.com) - Flavio Briatore gilt als einer der größten Förderer Fernando Alonsos. Im Jahr 2000 nahm der damalige Benetton-Teamchef den Spanier unter Vertrag und verschaffte ihm als Manager 2001 sein erstes Formel-1-Cockpit bei Minardi. 2005 und 2006 gewann Alonso dann bei Renault - unter Teamchef Briatore - zweimal die Weltmeisterschaft. Da kommt es wenig überraschend, dass der 33-Jährige seinen langjährigen Weggefährten gerne wieder in der Königsklasse sehen würde.

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Flavio Briatore war mehrere Jahre Fernando Alonsos Teamchef und Manager Zoom Download

"Flavio hat oft gewinnbringende Ideen. Ich denke, er ist eine brillante Person", erklärt Alonso gegenüber 'Tuttosport' und ergänzt: "Er hat eine sehr klare Vision davon, wie man Probleme lösen soll. Für mich ist er jemand, der diesem Sport sehr helfen könnte." Zuletzt hatte es Gerüchte darüber gegeben, dass Briatore als Teil einer Arbeitsgruppe wieder in die Formel 1 zurückkehren könnte.

Ziel dieser Gruppe soll es sein, den Sport für die Zuschauer wieder attraktiver zu machen. Zuletzt war Briatore 2009 als Renault-Teamchef in der Formel 1 aktiv. Damals war er zum Rücktritt gezwungen, da bekannt geworden war, dass er ein Jahr zuvor einen Unfall seines damaligen Fahrers Nelson Piquet jun. billigend in Kauf genommen oder sogar angeordnet hatte. Daraufhin sperrte ihn die FIA auf unbestimmte Zeit.

Da allerdings nie geklärt werden konnte, ob die Idee zu dem Unfall, der Alonso 2008 den Sieg in Singapur ermöglichte, von Briatore oder Piquet selbst kam, wurde seine Sperre mittlerweile wieder aufgehoben. Ungeachtet aller Skandale spricht Briatores Bilanz jedenfalls für sich: Unter seiner Führung wurde nicht nur Alonso, sondern auch Michael Schumacher (1994 und 1995 bei Benetton) zweimal Weltmeister. Alonso würde sich jedenfalls freuen, seinen ehemaligen Manager bald wieder in der Formel 1 begrüßen zu dürfen.

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