• 10. August 2014 · 08:33 Uhr

Force India: Mit Einsatz und Talent gegen McLaren

Force India kämpft in dieser Saison bisher erfolgreich gegen das größere McLaren: Betriebsdirektor Otmar Szafnauer erklärt, wie dem Team das gelingt

(Motorsport-Total.com) - Wie schon in der vergangenen Saison entwickelt sich auch 2014 um Position fünf der Konstrukteurswertung der Formel 1 ein Zweikampf zwischen Force India und McLaren. Während das britisch-indische Team im vergangenen Jahr am Ende deutlich mit 122:77 Punkten geschlagen wurde, hat nach elf von 19 Rennen der Saison 2014 Force India knapp die Nase vorne - wenn auch nur um einen Punkt.

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Noch liegt Force India in der Konstrukteurswertung vor McLaren Zoom Download

Doch alleine die Tatsache, das sein Rennstall es mit einem Team vom Schlage von McLaren aufnehmen kann, ist für Force-India-Betriebsdirektor Otmar Szafnauer ein Erfolgserlebnis. "Sie haben mehr Ressourcen, einen besseren Windkanal, einen bessern Simulator - so könnte man fortfahren", sagt der Rumäne im Interview mit 'Formula1.com'.

Diese Vorteile kann Force India aus seiner Sicht nur durch größeren Einsatz kompensieren. "Wir müssen verstehen, was wir aus unseren begrenzten Möglichkeiten machen können und müssen mehr zusammenhalten", sagt Szafnauer. Und das gelingt seiner Meinung nach. "Wir haben die besseren Leute oder zumindest Leute, die unsere Ressourcen kennen und das beste aus ihnen herausholen können."

Zudem verfügt Force India aus Sicht des Betriebsdirektors noch über einen weiteren Trumpf: Die Fahrerpaarung. Für Szafnauer sind Sergio Perez und Nico Hülkenberg eines der besten Fahrerduos in der Formel 1. "Im Vergleich zu den anderen Mercedes-Teams, sind wir abgesehen von Lewis und Nico genau so gut wenn nicht sogar ein bisschen besser als die anderen, das hilft auch."


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Gleichstand besteht im Duell gegen McLaren auf Seite der Motoren: Die Autos beider Teams werden von Mercedes-Aggregaten angetrieben. Obwohl der Vertrag mit den Stuttgarter am Ende der vergangenen Saison ausgelaufen wäre, sah Force India keinerlei Veranlassung, zu einem anderen Hersteller zu wechseln.

"Wir wussten, dass sie die Fähigkeiten und die Infrastruktur haben, um eine neue Antriebseinheit ohne viele Tests auf der Rennstrecke zu entwickeln", nennt Szafnauer einen Grund für die Fortsetzung der Kooperation. "Außerdem wussten wir, dass sie die gesamte Antriebseinheit selber machen und nichts von außerhalb zukaufen würden."

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