• 05. August 2014 · 08:39 Uhr

Maldonado "Mag sein, dass wir nicht die Schnellsten sind..."

Pastor Maldonado zeichnet trotz aktueller Durststrecke ein positives Bild von der Gesamtsituation bei Lotus - Stand in der WM-Wertung sei nicht repräsentativ

(Motorsport-Total.com) - Bei Lotus werden in der Formel-1-Saison 2014 kleinere Brötchen gebacken. Nachdem Kimi Räikkönen in den Jahren 2012 und 2013 je ein Rennen gewann und man die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft jeweils auf Platz vier abschloss, liegt der Rennstall aus Enstone nach elf von 19 Rennen der laufenden Saison nur auf Rang acht.

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Verglichen mit 2012 und 2013 ist Lotus aktuell nur noch ein Schatten Zoom Download

Acht mickrige WM-Punkte, eingefahren von Romain Grosjean, sind alles, was Lotus bisher an 2014er-Erfolgen vorweisen kann. Pastor Maldonado, der im Gegensatz zu Grosjean schon für 2015 bestätigt ist, wartet noch immer auf seinen ersten WM-Zähler als Lotus-Pilot.

Ungeachtet der bisher trüben Ausbeute ist Maldonado überzeugt, dass man noch in dieser Saison die Kurve kriegen kann. "Mag sein, dass wir nicht die Schnellsten sind, aber wir befinden uns in einer guten Position. Spa und Monza einmal außen vorgelassen, sollten wir auf den Strecken, auf denen es nicht so sehr auf den Motor ankommt, in der Lage sein, in die Top 10 zu fahren", blickt der Venezolaner gegenüber 'Autosport' auf die zweite Saisonhälfte voraus.


Fotos: Lotus, Großer Preis von Ungarn


"Das ist Auto ist viel besser. Wir haben eine bessere Balance gefunden und auch ich bin nun zuversichtlicher, weil ich das Team besser kenne", zeichnet Maldonado ein positives Bild der gegenwärtigen Situation in Enstone. Auch im aktuellen Stand im Qualifying-Duell, wo er gegenüber Grosjean mit 1:10 hinten liegt, kann der Venezolaner nichts Schlechtes erkennen, sondern stellt vielmehr heraus: "Wenn das Auto mal hält, liege ich oft vor meinem Teamkollegen."

Der aktuelle Stand in der Punktewertung spricht da ebenfalls eine andere Sprache, wenngleich auch Grosjean mit seinen gerade einmal acht gesammelten WM-Zählern nicht zufrieden sein kann. Macht sich der von Malonado angesprochene Aufwärtstrend nicht bald auch in den Ergebnissen bemerkbar, muss sich Lotus wohl oder übel bis zur Saison 2015, wenn man statt mit Renault mit Mercedes zusammenspannt, gedulden, um entscheidend voranzukommen.

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