• 27. Juli 2014 · 08:16 Uhr

Button: Die Autos sind heute viel zuverlässiger

Jenson Button zieht den Vergleich zur Formel 1 des Jahres 2000 - Nicht nur die Haltbarkeit habe sich seitdem verändert, doch als Pilot müsse man Schritt halten

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button zählt mit 34 Jahren und 257 Grands Prix zu den erfahrensten Piloten der aktuellen Formel 1. Im Jahr 2000 gab der Brite sein Debüt in der Königsklasse - seitdem hat sich vieles verändert. Die Boliden, die Button damals gefahren ist, haben mit den Rennwagen von heute nicht mehr allzu viel gemein. Manch einen freut diese Tatsache, andere wünschen sich die alten Zeiten zurück. Fest steht jedenfalls, dass die Formel 1 zuverlässiger geworden ist.

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Jenson Button im Williams-BMW: Testfahrten in Barcelona vor seiner Debütsaison 2000 Zoom Download

"Die Autos gehen nicht mehr so häufig kaputt heutzutage", stellt Button fest und erinnert sich an seinen Einstieg in die Königsklasse: "Vor meinem ersten Rennen in der Formel 1 habe ich keine 400 Kilometer absolviert, glaube ich, weil das Ding jedes Mal, wenn ich aus der Boxengasse gefahren bin, hochgegangen ist. Deshalb hatte ich noch keine Superlizenz, als ich in der Formel 1 angefangen habe. Heute sind die Boliden viel zuverlässiger." Das gebe einem Piloten auch mehr Streckenzeit, um das eigene Auto besser kennenzulernen.

Doch auch in anderen technischen Bereichen hat sich einiges getan in den vergangenen 14 Jahren, führt sich Button vor Augen: "Die Autos selbst - es fällt mir fast schwer, mich daran zu erinnern - waren einfach ganz anders, was die Power oder etwa die Aerodynamik anbelangt. Die Technik hat einen langen Weg hinter sich." Ganz zufrieden scheint der McLaren-Pilot mit der Entwicklung jedoch nicht zu sein.


Fotostrecke: Jenson Buttons 250. Grand Prix

"Natürlich ist es immer noch ein Rennwagen, und wir holen immer noch das Maximum heraus. Ist es heute besser oder schlechter? Ich weiß es nicht. Wenn du dich an der Spitze mit den besten Fahrern der Welt messen kannst, dann liebst du es natürlich. Wenn du weiter hinten herumfährst, liebst du es nicht", erklärt Button. Letztlich müsse aber jeder mit dem Status quo leben: "Die Formel 1 verändert sich, und du musst Schritt halten. Du musst dich immer an die neuen Herausforderungen anpassen."

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