• 21. Juli 2014 · 20:37 Uhr

Weitere Nullnummer: Räikkönen tut niemandem einen Gefallen

Ferrari-Pilot Fernando Alonso ist verärgert über die Leistungen von Kimi Räikkönen und mahnt Besserung - Bianchi auch bei Ferrari-Technikchef Allison hoch im Kurs

(Motorsport-Total.com) - Wieder null Punkte und wieder vom Teamkollegen geschlagen - so könnte man das Rennwochenende von Kimi Räikkönen in Deutschland zusammenfassen. Der "Iceman" konnte ein weiteres Mal nicht überzeugen und bringt nun sein Team Ferrari in der Konstrukteurs-WM in Bedrängnis. Seit vergangenem Sonntag rangiert man nur mehr auf Rang vier, und verlor so einen Platz gegen das Williams-Team.

Auch Fernando Alonso ist wenig begeistert von den Leistungen seines Teamkollegen und glaubt, dass Räikkönen dem Team schadet. Er drückt dies gegenüber der spanischen Zeitung 'Marca' diplomatisch aus: "Wir konnten uns wieder nur auf ein Auto verlassen und wir müssen das verbessern", wird der Spanier zitiert.

"In der Konstrukteurs-WM haben wir ein bisschen Boden auf Williams verloren", so der zweifache Weltmeister weiter. Alonso fuhr ein gutes Rennen in Deutschland und wurde am Ende nach einem harten Kampf gegen Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo Fünfter. Teamkollege Räikkönen hingegen wurde Zwölfter und konnte so wieder einmal keine Punkte holen.

In der WM-Wertung liegt Alonso deutlich vor dem Finnen - mit einem Punktestand von 97 zu 19 manifestiert der Spanier seine Vormachtstellung im italienischen Team. Die schwachen Leistungen sind jedoch nicht nur für Räikkönens Team schwer zu verkraften, auch die Karriere des Finnen leidet darunter.

Immer lauter werden die Stimmen, die 2015 bei den Roten einen anderen Fahrer sehen wollen. Zuletzt hat der junge Franzose Jules Bianchi bei den Testfahrten in Silverstone mit der Tagesbestzeit aufgezeigt. Er fährt im Moment für das Marussia-Team und gehört dem Ferrari-Nachwuchsprogramm an.

Auch Ferrari-Technikchef James Allison, der wie Räikkönen im vergangenen Winter von Lotus zu Ferrari wechselte, war von Bianchis Testleistung begeistert: "Er hat sehr gute Arbeit geleistet. Wir haben sein Feedback sehr geschätzt. Es war sehr hilfreich und interessant. Ich denke, er hat einen guten Job gemacht."

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