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Kosteneinsparungen: Todt nimmt Teams in die Pflicht
Jean Todt sieht die FIA nicht in der Hauptverantwortung, wenn es um steigende Kosten in der Formel 1 geht - Er fordert die Teams zu mehr Eigenverantwortung auf
(Motorsport-Total.com) - Das Thema Kostenbremse ist in der Formel 1 mittlerweile bereits in alter Hut. Trotzdem kommen die Teams in dieser Hinsicht nicht auf einen gemeinsamen Nenner - auch deshalb, weil viele Teams kaum Kosten einsparen wollen. FIA-Präsident Jean Todt hat es daher nun satt, dass dem Weltverband in dieser Hinsicht ständig der Schwarze Peter zugeschoben wird.
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FIA-Präsident Jean Todt würde gerne mehr Eigenverantwortung der Teams sehen Zoom Download
"Die FIA ist nur ein Regulator", erklärt Todt gegenüber 'Motor Sport' und ergänzt: "Sie (die Teams; Anm. d. Red.) müssen auch selbst Verantwortung übernehmen. Warum sollte der Dachverband für die Teilnehmer verantwortlich sein? Einerseits bin ich glücklich darüber, dass ich so viel wie möglich koordinieren kann und immer den Dialog suche. Aber wenn die meisten das nicht wollen..."
Todt sieht hier also eindeutig die Teams in der Pflicht. Wenn diese sich nicht auf eine Kostendeckelung einigen können, dann wird es auch keine geben. Todt ergänzt: "Meiner Meinung nach ist es absurd, so viel Geld für 19 bis 20 Rennen und limitierte Tests mit zwei Autos auszugeben. Es überrascht mich, wie viel Fracht transportiert werden muss. Es erscheint völlig verrückt, aber die Teams scheinen glücklich damit zu sein."