• 05. Juli 2014 · 22:32 Uhr

Di Resta: "Wenn sich die Möglichkeit ergibt..."

Paul di Resta hofft, dass ihm die gute Verbindung zu Mercedes eine zweite Formel-1-Chance bescheren wird, doch wie realistisch ist dieser Wunsch?

(Motorsport-Total.com) - Nach drei Jahren als Stammfahrer im Formel-1-Team von Force India wurde Paul di Resta für die Saison 2014 von Mercedes ins zweite Glied zurückversetzt: Der Schotte fährt nun wieder in der DTM, wo er in der Saison 2010 den Titel gewann. Nach vier von zehn Saisonläufen liegt er dort auf Rang zwölf der Gesamtwertung.

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Paul di Resta gibt die Hoffnung auf ein Comeback in der Formel 1 nicht auf Zoom Download

An diesem Wochenende ist di Resta in Silverstone, um sich im Formel-1-Paddock umzusehen. Es ist nicht sein erster Vor-Ort-Besuch anno 2014. Bereits beim Monaco-Grand-Prix weilte der 28-Jährige im Fahrerlager.

Di Resta gesteht, dass ihm die Königsklasse nicht nur in sportlicher Hinsicht fehlt. "Man vermisst es natürlich, diese hochgezüchteten Autos zu fahren. Diesen Adrenalinstoß zu spüren, bringt einen dazu, wieder involviert sein zu wollen. Doch man vermisst auch die Leute, man vermisst das Reisen", so der Schotte im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

Mercedes erneut als Wegbereiter?

"Wie schon in der Vergangenheit versuche ich alles. Das Fahren in der DTM macht mir Spaß. Darauf liegt in diesem Jahr mein Fokus. Wenn es aber die Möglichkeit gibt, in die Formel 1 zurückzukehren, dann würde ich mir das ansehen", spricht di Resta auf eine mögliche Rückkehr in den Grand-Prix-Sport an. Die Frage ist, bei welchem Team er nach der Maximalausbeute von zwei vierten Plätzen aus 58 Rennen unterkommen könnte.

"Ich gehöre seit elf Jahren zur Mercedes-Familie. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin."Paul di Resta
Pläne für ein Comeback hat er derzeit nur insofern, dass "ich versuche, mein Gesicht zu zeigen und meinen Ruf zu erhalten. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, vielleicht auch nicht. Dieses Wochenende hier an der Strecke zu verbringen, schadet ganz sicher nicht", meint di Resta.

A propos "schadet nicht". Hofft der ehemalige Force-India-Teamkollege von Adrian Sutil und Nico Hülkenberg, dass ihm die enge Verbindung zur Marke Mercedes, für die er auch in der DTM an den Start geht, hilft? "Das kann nie schaden. Ich gehöre seit elf Jahren zur Mercedes-Familie und strenge mich natürlich an, dass das so bleibt. Sie waren immer gut zu mir. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Ihr Erfolg in der Formel 1 spricht für sich. Vielleicht ergibt sich ja für die Zukunft die eine oder andere Möglichkeit", gibt der Schotte die Hoffnung auf eine Rückkehr ins Formel-1-Cockpit nicht auf.

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