• 22. Juni 2014 · 16:47 Uhr

Hülkenberg: Ein eher langweiliges Rennen

Nico Hülkenberg hatte beim Grand Prix in Österreich nicht viel zu tun - die wenigen Positionskämpfe die er hatte, verlor der Deutsche auch noch

(Motorsport-Total.com) - Von Position zehn ins Rennen gegangen und auf Platz neun ins Ziel gekommen - das klingt nach keinem schlechten Ergebnis für Nico Hülkenberg beim Großen Preis in Österreich. Doch eigentlich wäre mehr für den Deutschen drin gewesen. Genauer gesagt hätte Hülkenberg zwei Positionen weiter vorne ins Ziel fahren können: "Ich habe einen Platz an Sergio Perez verloren und dann in der letzten Runde auch noch einen Platz an Daniel Ricciardo", erklärt Hülkenberg.

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"Das Rennen an sich war recht einfach. Ich hatte nur ein, zwei Kämpfchen. Ansonsten war ich über weite Strecken recht einsam" so Hülkenberg. "Lange habe ich Magnussen vor mir gehabt und gejagt, aber wir waren heute von den Reifen und vom Auto her einfach unterlegen", sagt Hülkenberg. "Die Geschwindigkeit hat das ganze Rennen über gefehlt. Ich habe immer mit meinem Auto im Clinch gelegen und war nie richtig glücklich mit der Balance und dem Grip und ich glaube, darum ging es nicht besser heute."

Der Positionsverlust an Ricciardo ist zwar ärgerlich, aber nicht zu vermeiden gewesen. "Wir kamen auf ein paar Autos, die wir überrunden mussten", erklärt Hülkenberg. "Die waren etwas im Weg, das hat Zeit gekostet und dann habe ich mit ihm die ganze letzte Runde Rad an Rad gekämpft. Ich hab verteidigt so gut ich konnte aber der Red Bull hatte auch noch frische Reifen, da hatte ich keine Chance. Ich hab für die nächste Kurve innen zu gemacht, aber dann hat er sich außen positioniert. Er konnte so spät bremsen und trotzdem die Linie halten, dagegen kam ich nicht an."

Für Hülkenberg ein insgesamt enttäuschendes Rennen. "Auch im Vergleich zum Teamkollegen, der viel weiter hinten war aber deutlich weiter vorne landete. Er ist mit einer anderen Strategie losgefahren, aber ob die besser war, weiß ich noch nicht. Wir werden das jetzt, wie immer, analysieren. Aber gerade heute, wenn man mit dem Auto nicht zufrieden war, setzt man sich noch mal länger zusammen und tauscht alle Daten aus und dann müssen wir es in Silverstone besser machen", so Hülkenberg.

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