• 12. März 2014 · 07:54 Uhr

Ricciardo glaubt noch an die Red-Bull-Überraschung

Der Australier gibt sich vor seinem Debüt im Weltmeisterteam betont gelassen, lobt das Verhältnis zu Sebastian Vettel und hat einen Erfolg nicht aus den Augen verloren

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettels neuer Teamkollege Daniel Ricciardo ist weiter von einem guten Saisonstart beim schwächelnden Red-Bull-Rennstall überzeugt. "Ich hoffe, dass wir die Leute überraschen können", sagt der 24-Jährige vor dem Formel-1-Auftakt im australischen Melbourne: "Ich weiß, dass unser Team in den vergangenen Tagen unglaublich hart gearbeitet hat." Vor dem Rennen am Sonntag (der Australien-Grand-Prix live im Ticker!) hat das Weltmeisterteam große Probleme mit dem neuen Auto.

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Betont gut gelaunt: Daniel Ricciardo vergeht das Lächeln praktisch nie Zoom Download

Der Konkurrenz ist Red Bull bei den Testfahrten in Jerez und Bahrain überraschend nur hinterher gefahren. "Seit Bahrain wurde viel in der Fabrik gearbeitet und ich weiß, dass wir Fortschritte machen. Aber bis zum Rennen können wir nicht genau sagen, wie viel wir aufgeholt haben", so der Australier Ricciardo am Mittwoch: "Wir müssen noch ein bisschen was machen, aber wir werden stärker und stärker. Wichtig sei es jetzt, viele Kilometer abzuspulen. "Jede Runde ist wichtig, um den Rückstand zu verringern", meint Ricciardo vor seinem ersten Rennen für Red Bull.

Die Ziele für den ersten Grand Prix sind wegen der Probleme nach den umfassenden Regeländerungen trotzdem bescheiden. "Wenn wir mit beiden Autos in den Punkten landen, wäre das ein sehr solides Resultat", erklärt Ricciardo, der zugleich bemerkt, dass die Erwartungshaltung durch die Formschwäche des Topfavoriten sinkt und somit etwas Last von seinen Schultern fällt. "Das ändert meine Herangehensweise aber nicht. Ich spaziere nicht einfach in die Startaufstellung und denke mir: 'Was soll's? Eben noch ein Rennen!"

Ricciardo tauscht sich intensiv mit Vettel aus: "Wir hatten ein paar Tage zusammen und haben besprochen, wie wir das Team voranbringen können. Das war wirklich gut." Während Vettels Verhältnis zu Webber als vergiftet galt, sprach dessen Nachfolger von einem "total offenen" Weltmeister. "Er sagt mit natürlich nicht, wie ich um die Kurven fahren muss, aber das würde auch kein anderer Fahrer machen", weiß Ricciardo und scherzt über seine Beziehung zum Heppenheimer: "Wahrscheinlich viel Kerzenlicht, Hummer und Strand."

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