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Ecclestone fürchtet keine Ablenkung durch Prozess
Bernie Ecclestone glaubt, dass er seine Formel-1-Geschäfte auch parallel zu seinem Bestechungsprozess weiterführen kann - Zudem erfreuen ihn die neuen Regeln
(Motorsport-Total.com) - Im April wird der Bestechungsprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in München beginnen und könnte sich bis September hinziehen. Eine Einschränkung seiner Management-Fähigkeiten erwartet der 83-Jährige aber nicht: "Wir werden (vor Gericht; Anm. d. Red.) anwesend sein, wenn wir müssen - ein paar Tage die Woche", so der Brite gegenüber 'Reuters'. Ein solcher Zeitplan sollte ihn jedoch nicht zu sehr von seinen Pflichten in der Königsklasse abhalten, ist sich Ecclestone sicher: "Wir werden in der Lage sein, diese Dinger intern zu regeln."
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Bernie Ecclestone sieht keinerlei Probleme in den nächsten Monaten auf sich zukommen Zoom Download
Ohnehin wird immer wieder spekuliert, wie lange Ecclestone noch in der Formel 1 die Fäden ziehen kann. Zu alt für er sich nach wie vor nicht: "Im Moment bin ich ziemlich fit. Ich würde nicht sagen, dass dies eine meiner letzten Saisons werden wird." Sollte es in München jedoch zum Schuldspruch gegen Ecclestone kommen, wäre er aller Voraussicht nach spätestens dann nicht mehr für CVC, den größten Anteilseigner der Formel 1, tragbar.
Medienberichten aus dem vergangenen Monat zufolge sollen sich die beiden US-amerikanischen Unternehmen Liberty Global und Discovery Communications bemüht haben, einen beachtlichen Anteil der Formel 1 von CVC zu kaufen. Die Gespräche spielt Ecclestone jedoch in gewohnt lässiger Manier herunter: "Die wollen nichts verkaufen."