• 10. Februar 2014 · 21:49 Uhr

Akte geschlossen: Di Resta und Hamilton sen. einigen sich

Paul di Resta und Anthony Hamilton haben ihren Streit beigelegt und sich außergerichtlich geeinigt - Für beide fällt eine Last von den Schultern

(Motorsport-Total.com) - Bernie Ecclestone muss sich demnächst wieder vor Gericht verantworten, ein weiterer Prozess im Rahmen der Formel 1 ist hingegen abgehakt: Paul di Resta und sein ehemaliger Manager Anthony Hamilton haben ihren Streit beigelegt und sich nun außergerichtlich geeinigt, das berichtet die britische Zeitung 'Daily Mail'. Auf was sich die beiden Parteien verständigt haben, ist nicht bekannt.

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Streit beendet: Paul di Resta und Anthony Hamilton haben sich geeinigt Zoom Download

Klar ist jedoch, dass di Resta und Hamilton Frieden geschlossen und die Angelegenheit zu den Akten gepackt haben. "Das war ein schwieriges Jahr für mich, und ich bin einfach nur froh, dass ich das hinter mir habe und mich nun auf das Rennfahren konzentrieren kann", wird der ehemalige Force-India-Pilot Paul di Resta zitiert. "Ich freue mich nun darauf, in diesem Jahr in der DTM für Mercedes zu fahren und auf die weitere Zukunft."

Auch für den Vater von Ex-Weltmeister Lewis Hamilton ist die Sache nun erledigt: "Es tut mir sehr leid, dass sich die Wege von Paul und mir getrennt haben", sagt der Brite, "und ich bin froh, dass diese Angelegenheit nun vorbei ist." Eine Schlammschlacht werde es auf jeden Fall nicht weiter geben. Im Gegenteil: Hamilton senior lobt seinen Ex-Schützling bereits wieder in hohen Tönen: "Paul ist ein sehr talentierter Fahrer und es ist echt schade, dass er 2014 nicht den Formel-1-Platz hat, den er verdient. Ich bin sicher, dass er sich in der DTM für Mercedes fantastisch schlagen wird, und ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft."

Hamilton hatte dem früheren Formel-1-Piloten ursprünglich vorgeworfen, ihn ungerechtfertigt entlassen und in weiterer Folge seiner Reputation geschadet zu haben. Di Resta hatte sich von Hamilton getrennt, nachdem sich dieser angeblich an einem 4,3 Millionen Pfund (rund fünf Millionen Euro) schweren Deal mit einem Energydrink-Hersteller bereichert haben soll. In den vergangenen Wochen geriet Hamilton dabei immer wieder schwer unter Druck.

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