• 28. Januar 2014 · 21:54 Uhr

Gutierrez: "Vom Gefühl her wie ein GP3-Auto"

Sauber-Pilot Esteban Gutierrez fühlt sich nach seiner ersten Ausfahrt an seine GP3-Tage erinnert und will sich 2014 als Teamleader etablieren

(Motorsport-Total.com) - Sieben Runden durfte Esteban Gutierrez heute im Sauber nur drehen, doch für den Mexikaner, der 2014 in seiner zweite Formel-1-Saison startet, war das genug, um einen ersten Einblick auf die neue Ära in der Königsklasse zu bekommen. "Es waren wichtige Runden", beschreibt er. "Alles hat eine ganz andere Charakteristik: Vom Motor bis zur Elektronik. Wir konnten von heute nicht mehr erwarten."

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Erste Ausfahrt Jerez: Esteban Gutierrez erhielt heute einen kurzen Eindruck Zoom Download

Von der anderen Charakteristik, die der Turbomotor von Haus aus mit sich bringt, haben alle Piloten berichtet, doch Gutierrez war zunächst besonders überrascht: "Im ersten Moment sagt man vielleicht: 'Wow, was ist hier denn falsch?'", beschreibt er, "aber in der Saison wird das dann ganz normal sein." Er fühlt sich bislang sogar an seine Zeiten in den unteren Formelklassen erinnert.

"Das ganze Konzept ist vom Gefühl her ein wenig wie ein GP3-Auto, würde ich sagen. Natürlich ist das alles eine andere Bandbreite, weil man mehr Power hat und die Elektronik dahinter kompliziert ist. Aber das ganze Konzept erinnert mich ein wenig an meine GP3-Tage." Dort wurde der 22-Jährige 2010 sogar Meister. Das mag zwar für die Formel 1 nicht unbedingt etwas heißen, dennoch möchte sich Gutierrez nach seiner doch enttäuschenden Rookiesaison steigern.

"Ich möchte mit meiner Erfahrung ein Teamleader sein", gibt er als Ziel aus. "Ich möchte meine Erwartungen erfüllen. Im Moment ist schwer präzise Erwartungen zu stellen, weil wir nicht wissen, wo wir stehen. Ich möchte erfolgreich für das Team sein - und auch für mich selbst." Erster Rivale ist seit diesem Jahr Adrian Sutil, der das Cockpit mit seinem Landsmann Nico Hülkenberg getauscht hat. Ihn gilt es zu besiegen, wenn der Mexikaner wirklich ein Teamleader sein will.

"Er hat viel Erfahrung, aber wenn man davon absieht, möchte ich ihn schlagen", betont Gutierrez. Dennoch will er mit dem Gräfelfinger zusammenarbeiten, um das Team nach vorne zu bringen. "Ich weiß nicht wie er arbeitet, aber es wird interessant", sagt er. Eine erste Annäherung habe es bereits in der Sauber-Fabrik in Hinwil gegeben - aber mehr noch nicht. Sein Fazit: "Es ist okay", lacht Gutierrez.

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