• 25. Januar 2014 · 18:42 Uhr

Alonsos große Zuversicht: "Wir sind Ferrari"

Fernando Alonso hat in den vergangenen Jahren große interne Fortschritte bei seiner Scuderia feststellen können - 2014 soll deshalb endlich wieder ein WM-Titel her

(Motorsport-Total.com) - Nach der Präsentation des neuen F14 T für die Saison 2014 äußert sich Ferrari-Pilot Fernando Alonso zu seinen Erwartungen für die kommende Saison. Unter dem Strich bleibt nur eines: Optimismus. Den zieht der Spanier aus verschiedenen Entwicklungen innerhalb der Scuderia, die nach sechs Jahren ohne Titel endlich wieder zum Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft führen sollen. An Selbstbewusstsein mangelt es der Scuderia und ihrem Toppiloten wie gewöhnlich nicht: "Wir sind Ferrari. Wir sind in einem Team, das nur fährt, um zu gewinnen", tönt Alonso.

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Fernando Alonso will 2014 endlich seine dritte Weltmeisterschaft gewinnen Zoom Download

"Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass zweite Plätze einem Desaster nahekommen, weil jeder in diesem Team eine Menge erwartet", beschreibt der Doppelweltmeister von 2005 und 2006. "Jedoch stimmen mich gerade diese Erwartungen und diese Motivation, die jeder bei Ferrari verkörpert, sehr optimistisch." Zudem habe der Traditionsrennstall aus Maranello die Technologie, die Leute und die Möglichkeiten, es mit der "neuen Formel 1" aufzunehmen, so Alonso.

Die eigens miterlebte Weiterentwicklung Ferraris stimmt den Vizemeister von 2013 optimistisch: "Ich kam 2010 her, und einige Bereiche waren im Vergleich zur Konkurrenz schwach. Wir haben festgestellt, dass wir teilweise schlechter aufgestellt waren als unsere Mitbewerber, dann haben wir das Team Jahr um Jahr verbessert", erinnert sich Alonso. Tatsächlich sah es 2013 zwischenzeitlich bereits ziemlich vielversprechend für Ferrari aus - zwei der ersten fünf Rennen konnte Alonso gewinnen. Dann verlor das Team jedoch mehr und mehr den Anschluss.


Präsentation des Ferrari F14 T

Eine Erfolgsgarantie für 2014 gibt es aber natürlich auch bei Ferrari nicht. "Im Sport generell, aber gerade auch in der Formel 1, gibt es keine Sicherheiten. Es gibt nichts, das zu 100 Prozent garantiert werden kann", erklärt der Asturier gegenüber 'Autosport'. "Am Ende des Tages müssen wir abwarten und sehen wie es läuft, denn der Konkurrenzkampf wird hart werden in diesem Jahr. Jeder geht ans Maximum, und wir müssen diesen kleinen Tick besser sein. Nur wenn wir das schaffen - und zwar nicht nur mit Worten -, können wir gewinnen."

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