• 11. Januar 2014 · 18:21 Uhr

Chilton: Marussia-Aufstieg ins Mittelfeld möglich

Nach seiner Bestätigung für 2014 sieht Max Chilton diverse Faktoren, die Marussia zu einem Aufschwung in der Formel 1 verhelfen könnten

(Motorsport-Total.com) - Kaum wurde Max Chilton für eine weitere Formel-1-Saison bei Marussia bestätigt, schraubt der Brite seine eigenen Ziele hoch. Durch die grundlegenden Regeländerungen zur neuen Saison hält er es durchaus für möglich, dass das kleine Team profitieren könnte und 2014 womöglich nicht mehr zu den ganz Kleinen der Königsklasse zählt - zumindest hofft er das. "Natürlich ist das unser Ziel - du musst dir hohe Ziele stecken, aber man will natürlich auch nicht unrealistisch sein", so der 22-Jährige gegenüber 'Sky Sports Online'.

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Marussia wird 2014 mit derselben Fahrerpaarung wie im Vorjahr antreten Zoom Download

"Ich denke, durch die großen Veränderungen im Reglement musst du nur ein paar Dinge richtig machen, um im Starterfeld aufzusteigen. Und genauso müssen die Topteams nur ein paar wenige Dinge falsch machen, um nach hinten durchgereicht zu werden", gibt Chilton zu bedenken. So glaubt er daran, dass zumindest während der ersten paar Rennen eine neue Rangfolge in der Formel 1 entstehen wird.

Ein Schlüssel zum Erfolg könnte laut Chilton auch die Kontinuität beim russischen Team werden, das neben Mercedes wohl als einziges mit derselben Fahrerpaarung in die neue Saison geht, wie schon 2013. "Dass wir dasselbe Line-Up haben wie im vergangenen Jahr, hilft eine Menge. Es bedeutet, dass wir unsere Zeit nutzen können, um das Auto so schnell wie möglich weiterzuentwickeln. So müssen wir nicht erst damit anfangen, uns kennenlernen, wie es bei vielen anderen Teams der Fall sein wird", so Chilton.

"Wir müssen uns nicht erst kennenlernen, wie es bei vielen anderen Teams der Fall sein wird."Max Chilton
"Ich habe das Team bereits 2012 und 2013 sehr gut kennenlernen können. Es ist kein großes Team, vielleicht sind es 200 Leute - vor allem im Vergleich zu manchen Teams, die 600 oder 700 Mitarbeiter haben. So herrscht bei uns eine nette und familiäre Atmosphäre", beschreibt der Engländer seinen Rennstall. Viele Faktoren sprechen in seinen Augen demnach für einen Aufstieg von Marussia.

Fotostrecke: Jahresrückblick: Marussia

Darüber hinaus schöpft Chilton Hoffnung aus der Tatsache, dass Marussia nicht wie bis dato mit Cosworth-Motoren beliefert wird, sondern von nun an Aggregate aus Italien bezieht: "Wir wissen alle, dass Ferrari fantastische Autos baut, und ebenso stellt die Scuderia erstklassige Formel-1-Motoren her." Nun hofft der Youngster, der während der gesamten Saison 2013 als einziger Fahrer jedes Mal die Zielflagge sah, dass der neue Bolide bei den anstehenden Testfahrten in Jerez (28.-31. Januar) das tut, was man von ihm erwartet.

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