• 06. November 2013 · 21:48 Uhr

Vettel: "Zweifler bleiben auch bei Teamwechsel"

Sebastian Vettel glaubt nicht, dass sich an seiner Anerkennung viel ändern würde, wenn er Red Bull verlassen würde: "Das würde die Meinung der Leute nicht ändern"

(Motorsport-Total.com) - Vier Titel hat Sebastian Vettel schon, doch auf Augenhöhe mit Alain Prost sehen ihn deshalb viele Formel-1-Fans noch lange nicht. Der Heppenheimer hat ein Imageproblem: Auch wenn nur noch Michael Schumacher und Juan Manuel Fangio mehr Titel gesammelt haben als der Red-Bull-Pilot, sehen ihn viele noch nicht unter den Allergrößten der Szene angekommen. Besonders häufig ist dabei das Argument zu hören, Vettel könne nur Anerkennung bekommen, wenn er das Team wechseln würde.

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Kein Wechsel in Sicht: Sebastian Vettel fühlt sich bei Red Bull pudelwohl Zoom Download

Doch obwohl er von der Situation weiß, glaubt der Deutsche nicht unbedingt, dass sich dann etwas ändern würde: "Ich denke, selbst wenn ich zu einem anderen Team gehen würde, werde ich immer noch meine Zweifler haben", sagt er auf das Kritik-Problem angesprochen. "Ich denke nicht, dass es die Meinung der Leute ändern würde." Selbst Alain Prost hatte Vettel kürzlich davon abgeraten, aus den falschen Gründen das Team zu wechseln.

Aus Vettels Sicht gibt es derzeit auch relativ wenig Argumente, die für einen Wechsel sprechen. Bei Red Bull hatte er jahrelang das beste Team, mit dem er sich auf 2014 am besten aufgestellt sieht. Dass ihm daraus ein Strick gedreht werde, kann der 26-Jährige nicht verstehen: "Als Fahrer versucht man immer im besten Team zu sein. Wenn man in der Geschichte zurückblickt, dann wird man sehen, dass die besten Fahrer fast immer Rennen und Meisterschaften mit den besten Teams gewonnen haben."

Das beste Team ist im Moment nun einmal Red Bull. "Ich bin glücklich wo ich bin und ich denke nicht daran, irgendwo anders oder mit irgendjemand anderem zu fahren", betont Vettel, dass er sich mit einem Wechsel zu Ferrari, der ihm schon seit Jahren nachgesagt wird, derzeit nicht beschäftigt. Er kann auch ohne die versprochene Anerkennung bei einem Teamwechsel gut leben. "Am Ende des Tages muss man glücklich mit sich selbst sein - und im Moment bin ich glücklich mit dem, was wir erreicht haben."

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