• 02. November 2013 · 14:46 Uhr

Mallya nicht sauer auf Pirelli: "Teil der Formel 1"

Force-India-Teamchef Vijay Mallya betont, dass er nicht sauer über die Reifenänderungen während der Saison ist, die sein Team so benachteiligt haben

(Motorsport-Total.com) - Dass die Reifenänderungen Force India mitten in der Saison stark geschadet haben, wurde schon hinreichend diskutiert und ist mittlerweile bekannt. Nicht nur bei Force India sieht man die Schuld ganz klar bei den Reifen, auch die Konkurrenz muss eingestehen, dass die schwarzen Walzen der Grund für die jüngsten Auf- und Abwärtstrends waren. "Wie kann es einen anderen Grund geben, wenn eine starke Performance wörtlich von der Klippe fällt?", fragt sich Teamchef Vijay Mallya.

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Vijay Mallyas Team kommt den Reifen mit kleinen Schritten auf die Spur Zoom Download

"Das passiert nicht einfach so. Also ja, es waren die Reifen", bestätigt der Inder gegenüber 'formula1.com', dass es eben äußere Einflüsse dafür gab, dass sein Team nicht mehr in der Form von Saisonbeginn ist. Auf der Pressekonferenz am Freitag haben selbst Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn und Lotus-Boss Eric Boullier zugegeben, dass sie von den 2012er Konstruktionen profitiert haben. "Sie wissen, dass die Änderungen ihnen geholfen haben. Bei uns war es das Gegenteil", so Mallya.

Doch trotz der offensichtlichen Benachteiligung seines Teams ist der Inder nicht sauer auf Pirelli oder die FIA: "Ich sehe das als Teil der Formel 1", lacht er. Mallya sieht die Umstände einfach als neue Herausforderung, auf die sich sein Rennstall einstellen muss - und so langsam macht. "Wir machen Baby-Schritte beim Versuch, das Setup richtig einzustellen, um unsere Performance zu optimieren. Der Input kommt Rennen für Rennen - und beinhaltet auch etwas unübliche Strategien."

Drei Rennen muss Force India noch überstehen, in denen man versuchen muss, Sauber im Kampf um Platz sechs hinter sich zu halten. Das Duell zwischen den Indern und den Schweizern ist derzeit eines der vieldiskutiertesten Themen, doch Mallya möchte nicht nach Hinwil blicken: "Ich möchte nicht über Sauber reden. Wir haben am vergangenen Wochenende sechs Punkte gutgemacht, obwohl sie eigentlich sechs oder mehr Punkte auf uns gutmachen wollten."

"Glücklicherweise hat sich das zu unseren Gunsten entwickelt", nickt der Teamchef. 23 Punkte muss man nun in Abu Dhabi, Austin und Sao Paulo verteidigen. Wie? "Wir werden weiter außerhalb der Normalität denken, wir werden weiter Punkte einfahren und wir werden weiter Baby-Schritte machen. Das wird unsere Strategie für die verbleibenden drei Rennen sein."

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