• 25. Oktober 2013 · 17:46 Uhr

Ist Daruvala die Antwort auf Mallyas Hoffnung?

Jehan Daruvala könnte nach Narain Karthikeyan und Karun Chandhok der dritte indische Formel-1-Pilot werden - Die ersten Schritte hat der 15-Jährige gemeistert

(Motorsport-Total.com) - Bei der an diesem Wochenende über die Bühne gehenden dritten Auflage des Grand Prix von Indien findet sich erstmals kein Lokalmatador im Starterfeld. Bei der Premiere im Oktober 2011 saß Narain Karthikeyan im HRT-Stammcockpit, Karun Chandhok fuhr für das damalige Lotus-Team (heute Caterham) das erste Freie Training am Freitag. Vor zwölf Monaten war es wiederum Karthikeyan, der für HRT das Rennen bestritt und genau wie 2011 die Zielflagge sah.

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Der Inder Jehan Daruvala wird von Force India für die Formel 1 aufgebaut Zoom Download

Mangels eines indischen Fahrers im aktuellen Feld der Grand-Prix-Piloten richten sich die Blicke auf den Nachwuchs. So befindet sich bei Force India ein hoffnungsvoller Anwärter in der Warteschleife: Jehan Daruvala. Der 15-jährige, in Mumbai geborene Kartfahrer setzte sich vor zwei Jahren im Force-India-Casting "One From A Billion" durch und genießt seither die Unterstützung Vijay Mallyas.

"Seit Beginn meines Engagements in der Formel 1 befinde ich mich unaufhörlich auf der Suche nach einem indischen Fahrer, der es bis in die Formel 1 schafft", erklärt Mallya den Grundgedanken hinter dem Nachwuchsförderprogramm seines Teams und merkt an: "Jehan Daruvala ist einer, der aus dieser Akademie hervorgeht."

Und das erfolgreich. Im vergangenen Jahr gewann Daruvala als erster Inder die Britische Kart-Meisterschaft. Mentor des Teenagers ist kein Geringerer als Terry Fullerton, seines Zeichens Kart-Champion des Jahres 1973, der vom unvergessenen Ayrton Senna noch viele Jahre nach ihren gemeinsamen Kart-Duellen als Lieblingsgegner bezeichnet wurde. "Ich freue mich sehr, dass er die Britische Kart-Meisterschaft gewonnen hat", bringt Mallya seinen Stolz über Daruvalas Leistungen zum Ausdruck.

Der Force-India-Teamchef versichert, dass "unsere Bemühungen werden weitergehen, doch um einen Formel-1-Fahrer aufzubauen, braucht es Zeit. Man muss gut genug und gleichzeitig erfahren genug sein, um es mit den Besten der Welt aufzunehmen". So will sich der aktuelle Boss von Paul di Resta und Adrian Sutil noch nicht zu einer Aussage hinreißen lassen, wann es den nächsten Inder im Formel-1-Starterfeld geben wird. Stattdessen gibt sich Mallya bescheiden: "Ich hoffe nur, dass es eines Tages soweit sein wird."

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