• 25. Oktober 2013 · 11:47 Uhr

Brawn: "Nico hat überrascht"

Ross Brawn ist von seinen Fahrern vollkommen überzeugt: Mit Lewis Hamilton lasse es sich hervorragend zusammenarbeiten, Nico Rosberg sei eine Überraschung

(Motorsport-Total.com) - Mercedes hat in der aktuellen Phase der Saison ein wenig zu kämpfen; beim letzten Rennen in Japan holte das Team gerade einmal vier Punkte. Dennoch ist Teamchef Ross Brawn zu 100 Prozent von seinen Piloten überzeugt und sieht die Schuld an der zuletzt schwächeren "Silberpfeil"-Performance nicht bei ihnen: "In den vergangenen Rennen haben wir nicht die Punkte geholt, die wir hätten holen sollen, die Fahrer waren dabei aber kein Faktor. Ich kann sie keinesfalls kritisieren", erklärt er gegenüber 'Formula1.com'.

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Ross Brawn war und ist von Nico Rosberg überzeugt, lobt aber auch Lewis Hamilton Zoom Download

Vielmehr haben diverse andere Einflüsse eine Rolle gespielt: "Es gab Safety-Car-Phasen zum falschen Zeitpunkt, wir hatten Probleme mit der Zuverlässigkeit, und dann hatte Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.) noch den Reifenschaden in Suzuka", erinnert sich Brawn. All diese Dinge haben nicht in der Macht der Fahrer gestanden, ist er sich sicher und blickt auf ein positives Jahr zurück: "Sie haben in dieser Saison einen großartigen Job gemacht."

Die Überraschung der Saison - zumindest nach außen - ist laut Brawn Nico Rosberg: "Ich denke, was die Leute außerhalb des Teams - nicht intern - überrascht hat, ist, dass sich Nico mit Lewis messen kann. Die Leute hatten wohl eher erwartet, dass Lewis der dominante Faktor werden würde, das war jedoch nicht der Fall." Für das Team sei diese Tatsache ein Segen, da Mercedes die wahrscheinlich stärkste Fahrerpaarung in diesem Jahr hat. Schließlich konnte sowohl Rosberg als auch Hamilton bereits gewinnen in diesem Jahr.

"Hoffentlich kämpfen wir nächstes Jahr um die Meisterschaft - mit beiden Fahrern."Ross Brawn
In diesem Jahr sei es noch einfach gewesen, das Verhältnis der beiden zu managen: "Hoffentlich kämpfen wir nächstes Jahr um die Meisterschaft - mit beiden Fahrern. Dann wird es wahrscheinlich schwierigere Situationen geben, die wir richtig anpacken müssen. Wir alle wissen, dass nur ein Fahrer den Titel holen kann, die Dinge könnten sich also entwickeln und intensiver werden", so der Brite. Käme es zu neuen Herausforderungen, würde Brawn das aber begrüßen: "Sollte es zu so einer Situation kommen, würde das zeigen, dass wir wettbewerbsfähiger als in diesem Jahr sind."

Das Arbeitsverhältnis mit Hamilton beschreit der Teamchef indes als äußerst angenehm: "Ich hatte keine vorgefertigte Meinung ihm gegenüber. Was ich weiß, ist, dass Leute von außen oftmals nicht so scheinen, wie sie intern wirklich sind. Ich habe sehr gut mit Michael (Schumacher; Anm. d. Red.) zusammengearbeitet, und der Michael, den ich kannte, war nicht dieselbe Person, die von einigen Leute aufgebaut wurde." Hamilton sei sehr geradeaus, offen und wolle seine eigene Meinung einbringen: "Damit kommst du sehr gut zurecht, auch wenn es eine Herausforderung ist. Es macht wirklich Spaß, mit ihm zu arbeiten."

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