• 24. Oktober 2013 · 20:43 Uhr

Kaltenborn über Sotschi: "Es gibt immer noch viel zu tun"

Monisha Kaltenborn schwärmt nach ihrem Vor-Ort-Besuch in Sotschi von der Umgebung, sieht bezüglich der Organisation aber noch Nachholbedarf

(Motorsport-Total.com) - Am 5. Oktober 2014 soll in Sotschi am Schwarzen Meer der erste Grand Prix von Russland über die Bühne gehen. Derzeit befindet sich die von Hermann Tilke entworfene Strecke noch im Bau. Der bereits fertigstellte Teil diente vor vier Wochen als Gelände für ein Formel-1-Demo-Event, bei dem Sauber und Marussia vor Ort waren.

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Der Kurs für den ersten Grand Prix von Russland ist noch lange nicht fertig Zoom Download

Wie steht es in Sotschi um die generelle Situation bezüglich des Zeitplans? "Ich bin sicher, dass sie es schaffen werden", sagt Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn und schwärmt: "Die Strecke sieht ziemlich vielversprechend aus. Wenn man dort ist und sieht, wie die Strecke ausgelegt wird, dann habe ich bisher noch keine so schöne Kulisse gesehen. Auf der einen Seite ist man am Meer und hat den Strand neben der Strecke, aber dann schaut man von der Geraden auf schneebedeckte Berge. Wo sonst bekommt man das zu sehen? Es ist wunderschön."

So schön die Umgebung, so schwierig beziffert Kaltenborn nach ihrem Vor-Ort-Besuch die weiteren Aspekte im Vorfeld der russischen Formel-1-Premiere. "Ich denke, dass die Organisation noch eine ziemliche Herausforderung sein wird. Und die Sprache ist auch ein kleines Problem", sagt die Sauber-Teamchefin mit einem Lächeln.

Bezüglich der Organisation lief beim Demo-Event längst nicht alles glatt. "Die Leute waren nicht an einen präzisen Arbeitsplan gewöhnt, den wir benutzen. Zudem hatten wir wirklich seltsame Wetterbedingungen. Marussias Auto konnte beispielsweise nicht entladen werden, weil der Wasserspiegel im Hafen so hoch war. Wir wussten auch nicht, wie windig es dort ist bei den starken Regenfällen. Die Zelte sind einfach weggeflogen, man konnte nicht dort bleiben. Die Leute haben gesagt, dass das zu dieser Zeit vollkommen normal sei", erinnert sich Kaltenborn.

So kommt die Sauber-Teamchefin mit Blick auf den ersten Grand Prix von Russland zum Schluss "Es gibt immer noch viel zu tun - besonders mit dem engen Zeitplan, den wir für ein Event haben", beruhigt aber: "Die Organisatoren sind sich der Situation vollkommen bewusst."

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