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McLaren: 22 Rennen sind gut machbar
2014 wird voraussichtlich die längste Saison der Formel-1-Geschichte - Sam Michael sieht zwar die neuen Schwierigkeiten, traut den Teams aber zu, sie zu meistern
(Motorsport-Total.com) - McLaren-Sportdirektor Sam Michael ist davon überzeugt, dass der provisorische Rennkalender für 2014 (Übersicht) mit einer Rekordlänge von 22 Rennen die Formel-1-Teams zwar vor neue Herausforderungen stellt, aber durchaus zu bewältigen sei. Auch in finanzieller Hinsicht sollte es keine neuen Probleme geben, schließlich könne jedes Team mit zusätzlichen Einnahmen durch die neuen Events rechnen.
![Sam Michael Foto zur News: McLaren: 22 Rennen sind gut machbar](/public/news/tt/n-16x9-lg/121171.webp)
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Sam Michael sieht keine großen Schwierigkeiten im langen Kalender 2014 Zoom Download
"Ich denke, alles ist möglich. Wir müssen uns einfach nur daran anpassen, was dann gefordert sein wird", zeigt sich Michael zuversichtlich gegenüber 'Autosport'. Das einzige wirklich neue Problem, das auf die Teams zukommen wird, dürfte ein im Mai beginnender Dreierblock sein: Innerhalb von drei Wochen sind die Rennen in Monte Carlo (25. Mai), New Jersey (1. Juni) und Montreal (8. Juni) direkt nacheinander angesetzt, wobei über dem Gastspiel vor den Toren New Yorks allerdings noch ein großes Fragezeichen schwebt. Und auch Südkorea und Mexiko sind weiterhin in der Schwebe.
Zwei Rennen in zwei Wochen sind in der Formel 1 nichts Neues. Bereits in diesem Jahr stehen fünf dieser Doppelpacks im Rennkalender und auch im kommenden Jahr sind wieder fünf geplant. Dass die Teams den schnellen Transfer logistisch hinbekommen, haben sie immer wieder unter Beweis gestellt: "Wir können einen Doppel-Grand-Prix bewältigen; wenn wir das geschafft haben, dann können wir also auch einen Tripel-Grand-Prix mit Blick auf Logistik und Luftfracht hinbekommen", ist sich Michael sicher.
Ein wichtiger Teil der Formel 1 sei es stets gewesen, sich immer an die Anforderungen des Business anzupassen und das Bestmögliche daraus zu machen: "In der Formel 1 geht es immer um Veränderungen. Ich habe schon viele in meiner Karriere miterlebt, und es gab viele, bei denen ich dachte, dass die Jungs sie nicht schaffen können - aber das haben sie." In der Königsklasse gehe es eben darum, Dinge zu vollbringen, die eigentlich nicht möglich wären, "und dies ist bei Weitem nicht die größte Herausforderung, die wir bisher hatten", so Michael.