• 27. September 2013 · 19:57 Uhr

Webber über Südkorea: Toller Kurs, bizarres Drumherum

Mark Webber und Sebastian Vettel freuen sich auf ein interessantes Streckenlayout in Südkorea, wenngleich der Kurs auch seine Macken hat

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Großen Preis von Südkorea steht eines der eigenwilligeren Rennwochenenden des Jahres vor der Tür. "Die Atmosphäre an der Strecke ist nicht gerade toll, weil nicht viele Zuschauer dort sind, aber der Kurs hat ein paar fordernde Abschnitte und einige echt tolle Kurven", findet Red-Bull-Pilot Mark Webber. Eine weitere Besonderheit seien die Übernachtungsmöglichkeiten in Yeongam: "Alle Fahrer wohnen im selben Hotel. Die Essenszeiten können etwas bizarr sein, weil alle nach Nationalitäten getrennt da sitzen und wir sehen können, was der andere zum Frühstück isst", berichtet der Australier.

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Mark Webber vermisst beim Großen Preis von Südkorea die Stimmung der Zuschauer Zoom Download

Mit Blick auf den Motorsport ist Webber aber zufrieden mit dem Grand Prix: "Ich mag das Layout der Strecke in Südkorea. Besonders der letzte Sektor macht Spaß: Er ist schön flüssig und du fährst sehr nah an den Wänden vorbei, sodass du sehr akkurat mit deiner Linie sein musst." Webber hatte im vergangenen Jahr die Pole-Position geholt, wurde am Ende aber nur Zweiter.

Sein Red-Bull-Teamkollege Sebastian Vettel holte hingegen den Sieg - bereits sein zweiter in Südkorea, wo seit 2010 insgesamt erst dreimal gefahren wurde. Auch hält der Weltmeister den aktuellen Rundenrekord in Yeongam mit einer Zeit von 1:39,605 Minuten, die er vor zwei Jahren im RB7 erzielte. Für den Deutschen hat die Strecke einige Besonderheiten: "Der Kurs in Südkorea hat ein ziemlich ungewöhnliches Layout. Die langen Geraden kommen alle direkt am Anfang und die Kurven erst am Ende", weiß der 26-Jährige.

"Der Kurs in Südkorea hat ein ziemlich ungewöhnliches Layout. Die langen Geraden kommen alle direkt am Anfang und die Kurven erst am Ende."Sebastian Vettel
Trotzdem - oder gerade deshalb - kann Vettel dem Grand Prix einiges abgewinnen: "Ich liebe den kurvigen Teil, weil er einfach viel mehr Spaß macht, während die Geraden und scharfen Kurven manchmal etwas nervig sein können." Genau die seien auch die Schwäche von Red Bull, weil es dem Auto oft an Höchstgeschwindigkeit mangele. Ob die Geraden Vettel und seinem RB9 tatsächlich zu schaffen machen könnten, oder ob eine ähnlich dominante Triumphfahrt wie in Singapur bevorsteht, wird sich in gut einer Woche zeigen.
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