• 06. September 2013 · 14:36 Uhr

Button: "Irgendetwas mache ich richtig"

Der McLaren-Pilot ist nach wie vor stolz auf seine Leistungen als Lewis Hamilton sein Teamkollege war und erklärt, warum er mit keinem Fahrer befreundet sein möchte

(Motorsport-Total.com) - Ex-Weltmeister Jenson Button konnte in der laufenden Saison noch nicht um Siege kämpfen. Der Brite gewann in den vergangenen vier Jahren mindestens zwei Rennen und schlug sich im teaminternen Duell gegen Lewis Hamilton bravourös. Obwohl Button nur selten genannt wird, wenn es um das reine Tempo geht, können sich die Leistungen des McLaren-Piloten sehen lassen.

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Formel-1-Routinier Jenson Button möchte Freundschaften mit Gegnern vermeiden Zoom Download

Ein Erklärungsversuch: "Lewis ist vermutlich der schnellste Fahrer im Feld, doch ich sammelte in den drei Jahren, in denen wir Teamkollegen waren, mehr Punkte. Ich mache also irgendetwas richtig. Ich analysiere das nicht, sondern ich betreibe den Rennsport so, wie ich es für richtig halte", bemerkt Button gegenüber 'Formula1.com'. "Jeder ist anders. Man muss sich treu bleiben und darf sich nicht ändern, weil die anderen etwas erwarten."

"Ich denke, wir verändern uns alle, wenn wir unsere Helme aufsetzen. Wir werden aggressiver. Natürlich mache ich alles, um zu gewinnen", betont der Weltmeister von 2009. In den Jahren mit Hamilton/Button sammelte McLaren viele Siege und war stets ein Kandidat für die WM. Doch teamintern standen sich Button und Hamilton nicht so nah, wie es nach außen den Anschein hatte.

"Ich habe mich nicht besonders oft mit Lewis unterhalten. Nur wenn wir aus dem Auto stiegen haben wir darüber gesprochen, ob es gut oder nicht gut ist. Wir haben die Dinge nicht diskutiert. Wir waren nicht so eng miteinander verbunden", berichtet Button, der nicht viel davon hält, im Fahrerlager Freundschaften zu Konkurrenten aufzubauen.

"Ich fand es schon immer schwierig, eine enge Beziehung zu Teamkollegen zu haben. Man möchte sie besiegen", unterstreicht der Brite. "Sicher könnte man zwei Gesichter haben, nett zu ihnen sein und es ihnen dann auf der Strecke besorgen, doch das ist nicht mein Stil. Mit Checo schaue ich mir die Daten an. Doch das war es. Wir stehen uns nicht nah. Kein Fahrer steht mir nah."

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