• 05. September 2013 · 18:05 Uhr

Ricciardo erfuhr erst nach Spa vom Wechsel

Daniel Ricciardo erfuhr erst weniger Tage vor der Öffentlichkeit von seinem Wechsel zu Red Bull zur Saison 2014 und freut sich, dass die Spekulationen ein Ende haben

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo wechselt zu Red Bull - das war zweifellos das Thema der Woche, bevor ab morgen wieder die Motoren im Königlichen Park von Monza aufheulen. Zwar hatte der junge Australier bereits zuvor als Top-Kandidat für die Webber-Nachfolge gegolten, dennoch kam die Ankündigung am vergangenen Montagabend zumindest halbwegs überraschend. Lange hatte Red Bull die Öffentlichkeit auf die Folter gespannt - und zwar nicht nur die: "Ich Spa wusste ich es noch nicht", gibt Ricciardo selbst zu.

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Daniel Ricciardo wusste beim Rennen in Belgien noch nichts von seinem Glück Zoom Download

"Ich habe es am darauffolgenden Mittwoch (28. August; Anm. d. Red.) erfahren", erinnert sich der 24-Jährige an diesen so wichtigen Tag für seine Karriere. Gerademal fünf Tage lang wusste Ricciardo demnach von seinem Glück, bevor es auch jeder andere wusste. Nun ist der Toro-Rosso-Fahrer überglücklich, dass die Gerüchte endlich vom Tisch sind: "Es ist eine Befreiung für mich, dass es keine weiteren Spekulationen gibt und ich keinen Fragen mehr ausweichen muss." Ricciardo weiß, dass ihn an diesem Wochenende aller Voraussicht nach noch ein echter Interviewmarathon erwartet. Dennoch sei er zuversichtlich, dass danach wieder Normalität einkehren werde.

Doch natürlich malt ihm nicht nur diese Tatsache ein Lächeln auf das Gesicht: "Jeder weiß, was nun passieren wird, mich eingeschlossen, das ist eine tolle Sache." Dennoch vergisst Ricciardo seinen aktuellen Job nicht: "Natürlich bin ich sehr glücklich über diese Neuigkeiten, aber wir haben noch acht Rennen in dieser Saison vor uns, und ich würde mich freuen, Toro Rosso einen schönen Abschied zu bescheren."

"Er ist im perfekten Alter und hat alle Vorteile auf seiner Seite, einen atemberaubenden Job abzuliefern."Mark Webber
Mark Webber, der seinem Landsmann das Red-Bull-Cockpit nach dieser Saison überlassen wird, freut sich sehr über die Entscheidung seines Teams: "Es ist sehr, sehr selten, dass es Australier in der Formel 1 gibt. Das Staffelholz nun an ihn weiterzugeben, und das noch bei einem so erfolgreichen Team, ist einfach nur großartig für Dan." Zudem freut sich der Routinier darüber, dass es endlich ein weiterer Fahrer aus dem Red-Bull-Programm geschafft habe: "Er ist im perfekten Alter und hat alle Vorteile auf seiner Seite, einen atemberaubenden Job abzuliefern."
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