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Ferrari dementiert Räikkönen-Gerüchte: "Gibt keine Grundlage"
Nach den Alonso-Gerüchten wurde Kimi Räikkönen mit Ferrari in Verbindung gebracht, doch die Roten dementieren - Aber was macht Vater Hamilton in Maranello?
(Motorsport-Total.com) - Das Fahrerkarussell begann sich in den vergangenen Tagen in fast schwindelerregender Geschwindigkeit zu drehen. Am Ungarn-Wochenende wurde spekuliert, dass Fernando Alonso trotz seines Ferrari-Vertrags bis Ende 2016 an einem Red-Bull-Wechsel interessiert sein soll, am Mittwoch war dann plötzlich von einem Ferrari-Angebot an Kimi Räikkönen die Rede, das der Lotus-Pilot am Donnerstag vor dem Hungaroring-Wochenende erhalten haben soll.
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Räikkönen wurde nach Ungarn mit Ex-Team Ferrari in Verbindung gebracht Zoom Download
Was hinter den Kulissen wirklich ablief, ist unklar, Fakt ist aber, dass die diversen Gerüchte gewissen Parteien im Fahrerlager nur recht sein können. So profitiert Red Bull im Titelkampf 2013 davon, dass die Alonso-Abwanderungsspekulationen bei Ferrari für Unruhe sorgen.
Räikkönen dürfte es ebenfalls nicht unrecht sein, bei Ferrari ins Gespräch zu kommen, schließlich benötigt der Finne - sollte die Red-Bull-Tür zufallen - eine Alternative, will er sich in den Lotus-Verhandlungen in eine günstige Position bringen. Und das könnte bald passieren, denn beim Weltmeister-Team hat Daniel Ricciardo anscheinend bessere Karten als Räikkönen - die Entscheidung dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Bislang blieb nur das Mercedes-Team von den wilden Fahrerlager-Gerüchten verschont - bis jetzt. Die italienische Zeitung 'La Repubblica' berichtet nämlich über einen Überraschungsbesuch von Lewis Hamiltons Vater Anthony Hamilton in Maranello. Der Grund sollen laut dem Bericht "private Gespräche" gewesen sein.
Der Weltmeister 2008 wird seit einigen Jahren nicht mehr von seinem Vater betreut, sondern von der Management-Firma von Simon Fuller. Auch Force-India-Pilot Paul di Resta beendete im Vorjahr die Zusammenarbeit mit Hamiltons Vater. Wie Alonso besitzt übrigens auch Hamilton einen langfristigen Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber.