• 06. Juli 2013 · 07:50 Uhr

Sutils Zukunft: "Farbe des Autos ist egal"

Adrian Sutil will sich den Traum von Siegen und Titeln erfüllen: "Egal, in welchem Auto ich bin" - Kann Force India ganz nach vorne kommen?

(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil erlebt seit seiner Rückkehr in die Formel 1 eine Achterbahnfahrt. Der Gräfelfinger fuhr beim Comeback-Rennen in Australien auf Anhieb sechs Punkte ein, musste danach allerdings vier Nullnummern in Folge hinnehmen. Teamkollege Paul di Resta setzte sich in jener Phase deutlich ab. Der Schotte punktete regelmäßig und setzte das Potenzial des Force India konsequent in Ergebnisse um. Seit dem Grand Prix von Monaco läuft es auch bei Sutil wieder besser. In den vergangenen drei Rennen gab es insgesamt 17 Punkte für den Deutschen, di Resta holte im gleichen Zeitraum zwölf Zähler.

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Adrian Sutil kann sich auch Siege im Auto von Force India vorstellen Zoom Download

Durch starke Leistungen in den vergangenen Wochen hat sich Sutil möglicherweise wieder in den Fokus der Topteams gefahren. Der 30-Jährige würde gern mit noch besseren sportlichen Aussichten in eine Saison gehen. Aber nicht um jeden Preis. "Das kommt darauf an. Ich möchte Rennen gewinnen und Weltmeister werden. Es ist egal, in welchem Auto ich bin. Ich kann auch versuchen, die Weltmeisterschaft mit diesem Team zu gewinnen. Eigentlich ist es egal, welche Farbe und Marke das Auto hat", sagt der Deutsche mit Blick auf seine Zukunft.

"Es geht um Performance, und danach schaue ich. Im Moment ist das Team Fünfter in der Konstrukteurs-WM, es gibt also nicht allzu viele Teams, die vor uns liegen. Sollte ich eine Entscheidung für meine Zukunft treffen, muss es ein besseres Team sein", stellt Sutil klar. "Aber es ist noch ziemlich früh, um ehrlich zu sein. Ich bin erst ein halbes Jahr wieder da. Das Auto ist sehr gut, es ist das beste von Force India, das ich je hatte. Es ist alles auf dem Weg, wir werden besser und besser."

Derzeit liegt das Team von Vijay Mallya auf Rang fünf der Gesamtwertung - 22 Punkte vor dem "Riesen" McLaren. Diese Position in der Konstrukteursmeisterschaft will man bis zum Saisonende verteidigen. Es geht um viel Geld aus dem großen Vermarktungstopf von Bernie Ecclestone und um das Ansehen des Teams in Indien. "Wer sagt, dass Force India niemals Weltmeister wird? Warum nicht? Selbst Red Bull hat es geschafft, und die sind kein Hersteller", sagt Sutil selbstbewusst. "Wir geben unser Bestes."

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