• 25. Mai 2013 · 14:40 Uhr

Simulator-Pilot Buemi macht Red Bull schnell

Aus dem Mittelfeld zurück an die Spitze: Auch danke der Mithilfe von Simulator-Pilot Sebastien Buemi konnte Red Bull in Monaco den Rückstand verkürzen

(Motorsport-Total.com) - Noch am Donnerstag sah es danach aus, als würde Red Bull im Kampf um die Pole-Position beim Großen Preis von Monaco keine Rolle spielen. Vor allem Sebastian Vettel hatte als Neunter des zweiten Freien Trainings einen deutlichen Rückstand auf Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der bisher das Rennwochenende in Monaco dominierte. Doch heute präsentierte sich Vettel deutlich besser aufgelegt. Im dritten Freien Training fuhr der Heppenheimer auf Position drei und verkürzte den Rückstand auf Rosberg um fast eine halbe Sekunde.

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Testfahrer Sebastien Buemi arbeitete im Simulator an der Abstimmung des RB9 Zoom Download

Die veränderte Ausgangsposition vor dem Qualifying sorgt auch bei Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko für bessere Laune. "Am Donnerstag wäre ich mir nicht ganz so sicher gewesen", antwortet der Österreicher im Gespräch mit 'Sky' auf die Frage, ob Vettel seine WM-Führung in Monaco verteidigen könne, "aber wir haben sehr gute Arbeit geleistet." Dazu trug nicht nur das Team vor Ort, sondern auch Testfahrer Sebastien Buemi in der Fabrik in Milton Keynes bei.

"Buemi, unser Ersatzfahrer, hat sehr viele Runden im Simulator abgespult", erklärt Marko. Dank der virtuellen Trainingsrunden des Schweizers verbesserte Red Bull die Abstimmung des RB9. "Wir hatten heute ein wettbewerbsfähiges Auto. Ich glaube, dass wir an der Spitze mitfahren können", sagt Marko.

Der Österreicher erläuterte zudem, warum Mark Webber in langsamen Kurven so schnell ist. Der Australier gilt als Monaco-Spezialist und war auch in Barcelona im engen Schlusssektor der Strecke im Verlauf des Rennwochenendes meist der Schnellste gewesen. "Ich glaube Vettel hat sich das am genauesten angeschaut über vier Jahre, und in diesem Jahr ist er in Barcelona endlich ähnlich schnell gewesen", sagt Marko. "Mark ist da irrsinnig exakt, hat seine eigene Linie und ist hier auch schnell. Hier verliert er es momentan nur in Sektor eins."

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